Neues Monitoring-Tool von varista soll Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöhen
Anschluss an neue und Bestandsanlagen möglich
Der Energyguard kann laut varista an neue sowie an bestehende Anlagen mit einer maximalen Einspeiseleistung von 50 kW angeschlossen werden, herstellerunabhängig von Wechselrichter und Anlagenüberwachung. Es überwacht kontinuierlich auf allen drei Phasen die Erzeugung, die Einspeisung und den Verbrauch. Daraus ermittelt es dann die zum Eigenverbrauch zur Verfügung stehende Energie. Auch die stufenlose Regelung von Heizstäben sei durch die Kombination mit dem PV-Heater möglich, betont varista.
Erstes Referenzobjekt im Allgäu
Seit Anfang Juli 2014 ist das erste Referenzobjekt, ein Einfamilienhaus im Allgäu, am Netz. Es wurde mit einer PV-Anlage mit 21 kW in Ost-West-Ausrichtung, einem Energyguard–Monitoring und einem PV-Heater ausgestattet. Zusätzlich wurde ein Heizstab zur Warmwasserbereitung an den bestehenden Heizkessel angebracht. Über das Energyguard-System kann nun der Verbrauch so gesteuert werden, dass bei Lastspitzen der Eigenverbrauch erhöht wird und teilweise kein Strom mehr aus dem Netz bezogen werden muss. In der Smart App stehen jederzeit alle relevanten Daten zu Verbrauch, Einspeisung und aktueller Leistung der PV-Anlage zur Verfügung. Auch könnten damit die Energiefresser im Haus ermittelt und durch gezieltes Abschalten Energie gespart werden, betont varista.
02.09.2014 | Quelle: varista GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH