Thermische Solar-Fassade unterstützt Heizung und senkt Heizkosten

Für Immobilien, bei denen eine Montage von solarthermischen Kollektoren auf dem Dach nicht möglich ist, jedoch eine geeignete Fassade zur Verfügung steht, hat die DPI-Solar Energiespar GmbH (Berlin) die thermische Solarfassade EF entwickelt. Sie dient der solaren Heizungsunterstützung und senke damit die Heizkosten, berichtet das Unternehmen. Mit steigenden Energie- und Heizkosten entscheiden sich viele Bauherren […]

Für Immobilien, bei denen eine Montage von solarthermischen Kollektoren auf dem Dach nicht möglich ist, jedoch eine geeignete Fassade zur Verfügung steht, hat die DPI-Solar Energiespar GmbH (Berlin) die thermische Solarfassade EF entwickelt. Sie dient der solaren Heizungsunterstützung und senke damit die Heizkosten, berichtet das Unternehmen.
Mit steigenden Energie- und Heizkosten entscheiden sich viele Bauherren und Eigenheimbesitzer, die bestehende Heizungsanlage mit einer solarthermischen Anlage zu kombinieren, um Heizkosten zu sparen. Was die Solar-Anlage an Energie erzeugt, müssen sie nicht in Form von Öl oder Gas kaufen.

Nicht jedes Dach ist für die Installation von Solar-Kollektoren geeignet
Leider ist nicht jedes Dach für die Installation von Solar-Kollektoren geeignet. Dächer in Ost-West Ausrichtung sind nicht selten. Ist das Dach bereits mit Photovoltaik-Modulen belegt, ist eine Installation von solarthermischen Kollektoren nicht mehr möglich. Weitere Hinderungsgründe können Gauben, baulich nicht geeignete Dächer (z.B. Reetdächer) oder Vorschriften in der Siedlungsordnung sein. Ist jedoch eine Fassade oder Giebelwand in geeigneter Ausrichtung und Größe verfügbar, stehe dem Energiesparen nichts im Wege, betont die DPI-Solar Energiespar GmbH.

Solare Brauchwassererwärmung oder solare Heizungsunterstützung möglich
Die thermische Solarfassade EF kann an einer Giebelwand befestigt werden, zum Beispiel hochkant zwischen zwei Fenstern oder als schmales Band mit mehreren Elementen nebeneinander. Sie ist in verschiedenen Höhen und zwei Breiten erhältlich. Je nach Größe kann sie zur solaren Brauchwassererwärmung oder zur solaren Heizungsunterstützung dienen.
Herzstück der thermischen Solarfassade EF ist eine quer liegende direkt durchflossene Vollvakuumröhre. Die Röhren werden nach der Montage so in den Sonnenstand gedreht, dass im Sommer und im Winter eine maximale Leistung erreicht werden kann. Bei optimaler Einstellung gebe es im Sommer keine solaren Überschüsse, so der Hersteller. Dafür steige die Leistung mit sinkendem Sonnenstand im Winter an.
 
02.11.2014 | Quelle: DPI-Solar Energiespar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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