Southern California Edison schließt Verträge für neue Stromerzeugungskapazitäten mit 2.221 MW, darunter auch Photovoltaik-Kraftwerke

Southern California Edison (SCE, Rosemead, Kalifornien, USA) berichtete am 05.11.2014, es habe Verträge für neue Stromerzeugungs-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 2.221 Megawatt (MW) unterzeichnet, darunter auch Photovoltaik-Kraftwerke.

Damit könnten rund 10 % des Spitzenbedarfs aller SCE-Kunden gedeckt und etwa 950.000 durchschnittliche Haushalte versorgt werden, berichtet das Unternehmen.
„Das ist die erste Ausschreibung, bei der so viele verschiedene neue Technologien direkt konkurrieren“, sagte Colin Cushnie von SCE.
„Keine einzelne Energiequelle kann uns zu jeder Zeit alles geben, was wir brauchen, vor allem, weil wir Wert auf eine umweltfreundliche Energieerzeugung legen. Um flexibel zu sein, müssen wir verschiedene Energiequellen kombinieren.“
Die neuen Verträge sind Ergebnis eines Plans, den SCE nach der Schließung des Atomkraftwerks San Onofre und der zu erwartenden Stilllegung älterer Gaskraftwerke in Südkalifornien empfohlen hat.

SCE wählt Projekte aus, die saubere Energiequellen nutzen
Im Rahmen der Ausschreibung gingen über 1.800 Bewerbungen ein. Zum ersten Mal wurden viele verschiedene Technologien gleichberechtigt ausgewertet. SCE wählte neben fünf Gaskraftwerks-Projekten auch 69 Vorhaben aus, die saubere, nachhaltige Energiequellen sowie Energiespeicher nutzen.
Bei der Auswahl wurde insbesondere auf Energieeffizienz und Lastmanagement geachtet. Außerdem wurden Photovoltaik-Projekte gewählt und erstmals auch Energiespeicher-Vorhaben.

07.11.2014 | Quelle: Southern California Edison | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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