SunEdison-Geschäftsführer diskutiert mit Obama und Modi, wie Photovoltaik den Handel zwischen den USA und Indien ankurbeln kann

SunEdison, Inc. (Belmont, Kalifornien, USA) berichtete am 27.01.2015, dass sein Geschäftsführer Ahmad Chatila den US-Präsidenten Barack Obama sowie den indischen Premierminister Narendra Modi in Neu Delhi getroffen habe, um zu diskutieren, inwiefern erneuerbare Energien den Handel zwischen den USA und Indien ankurbeln, US-Arbeitsplätze schaffen und die Treibhausgas-Emissionen in Indien mindern können.

„Die Einladung ist eine große Ehre“, so Chatila. Von erneuerbaren Energien könnten US-Amerikaner und Inder profitieren.
„Wir haben kürzlich Verträge unterzeichnet, um in den nächsten fünf Jahren Solar-Projekte mit 10 Gigawatt in Indien zu entwickeln. Die Energieerzeugung mit Solarenergie ist in Indien inzwischen kostengünstig. Da die indische Regierung die Technologien fördert, rechne ich in Zukunft mit einem noch rascheren Wachstum.“

Indien will in zehn Jahren Solar- und Windprojekte mit 100 GW entwickeln
Im September 2014 kündigte Modi an, er wolle mit den USA zusammenarbeiten, um in den nächsten 10 Jahren Solar- und Windprojekte mit 100 GW zu entwickeln.
Dazu hat sich Indien aggressive Kosten- und Ausbauziele gesteckt, den regulatorischen Rahmen für die Akteure aus der Industrie geschaffen und geeignete Grundstücke für Großprojekte im ganzen Land gesucht.
Im August 2014 hatte die indische Energiebehörde alle Antidumping-Zölle für Photovoltaik-Module abgeschafft und versprochen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ein robustes Umfeld für den Erneuerbaren-Ausbau in Indien zu schaffen.
„Wenn wir den Ausbau in Ländern wie Indien unterstützen, schaffen wir auch in den USA Arbeitsplätze. SunEdison betreibt Forschung, Entwicklung und Fabriken in den USA, und all das nützt unseren Projekten auf der ganzen Welt”, betonte Chatila.

28.01.2015 | Quelle: SunEdison | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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