Duke Energy schlägt innovative Photovoltaik-Programme für South Carolina vor; Zubau von 110 Megawatt angestrebt

Der Energieanbieter Duke Energy (Charlotte, North Carolina, USA) hat der Public Service Commission of South Carolina (PSCSC) am 10.02.2015 mehrere Solarstrom-Programme vorgeschlagen, welche Kunden mehr Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien bieten.

Die Programme müssen von der Kommission genehmigt werden, bevor sie den 720.000 Kunden von Duke Energy Carolinas und Duke Energy Progress in South Carolina angeboten werden können.
Die Programme sehen einen Photovoltaik-Zubau von 110 Megawatt bis 2021 vor. Aktuell hat Duke Energy in South Carolina weniger als 2 MW Photovoltaik-Leistung am Netz. Die Vorschläge seien die ersten weitreichenden Solar-Programme in dem Bundesstaat, betont Duke Energy.
„Die Verabschiedung des Distributed Energy Resource Program Act im Jahr 2014 öffnete uns die Türen für die Ausarbeitung mehrerer Solar-Programme, welche die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in South Carolina verbreiten werden“, sagte Clark Gillespy, Präsident von Duke Energy für South Carolina.

Rabatte für Photovoltaik-Dachanlagen, Gemeinschaftsanlagen und Großkraftwerke
Das Angebot umfasst Rabatte für Kunden, die Photovoltaik-Dachanlagen oder kleine Solarstrom-Anlagen auf ihrem Grundstück installieren. Für eine typische Dachanlage könnte es im Rahmen des Programms rund 5.000 USD Nachlass geben.
Aber auch Kunden wie Nonprofit-Organisationen, Kirchen, Gemeindezentren oder Schulen können die Gemeinschafts-Angebote von Duke Energy nutzen. Unter dem „Shared Solar”-Programm können mehrere Kunden Teile eines PV-Kraftwerks kaufen und den Solarstrom nutzen.
Außerdem will das Unternehmen noch in diesem Jahr eine Ausschreibung für Kraftwerke mit über 50 MW starten. Aufgrund von Skaleneffekten sei dies eine der günstigsten Möglichkeiten, Solarstrom zu erzeugen, betont Duke Energy.

12.02.2015 | Quelle: Duke Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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