Photovoltaik-Speicher mit Batteriemanagement des Fraunhofer IIS soll Solarstrom-Eigenstromverbrauch optimieren
Das neue Modul sorge für eine gleichmäßige, schonende und langlebige Nutzung der verwendeten Lithiumzellen, berichtet Knubix in einer Pressemitteilung. FlexBMS ermittle nicht nur die aktuelle Restkapazität und die maximal verfügbare Batteriekapazität, sondern könne die Energie zwischen den Zellen auch aktiv umladen.
„Durch den aktiven Ausgleich der Ladungsunterschiede wird die maximale Kapazität jeder einzelnen Zelle und somit die gesamte Batterie bestmöglich genutzt“, erklärt Dr. Peter Spies, Leiter der Gruppe „Integrierte Energieversorgungen“ am Fraunhofer IIS.
„Mit der Integration von FlexBMS des Fraunhofer IIS ist es uns gelungen, die Qualität der KNUT-Solarspeicher noch weiter zu verbessern“, ergänzt Markus Michelberger, Geschäftsführer der Knubix GmbH.
Knubix-Modell auch nachträglich in Photovoltaik-Anlagen integrierbar
Das intelligente Energiemanagement-System sorge im Zusammenspiel mit der wartungsfreien Akkutechnologie für einen optimierten Eigenstromverbrauch. So sei auch bei Lastspitzen der gleichzeitige Betrieb durch Batterie und Netz möglich. Durch seine einfache Installation und Bedienung lasse sich das Knubix-Modell auch nachträglich in Photovoltaik-Anlagen integrieren, betont Knubix.
„Hausbesitzer können bei durchschnittlich 250 Ladezyklen im Jahr mit einer circa zwanzigjährigen Lebensdauer rechnen“, so Michelberger.
Auf der Energy Storage Europe, die noch bis 11.03.2015 in Düsseldorf stattfindet, wird „KNUT basix“ mit dem neuen Fraunhofer-Batteriemanagement erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
10.03.2015 | Quelle: Knubix GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH