Photovoltaik-Blindmodule und Verblendungen sorgen für einheitliche Solar-Dachoptik

Häufig stellen Störflächen wie Dachfenster, Solarthermie-Kollektoren, Kamine oder Gauben ein Hindernis für optisch einheitliche Solar-Dächer dar. Blindmodule bzw. Verblendungen können hingegen ein einheitliches, ästhetisches Gesamtbild herstellen.

Für eine gute Witterungsbeständigkeit sollten die Blindmodule aus Alu- oder Aluverbundplatten und dem neuen schwarz pulverbeschichteten SOL-50 Spezialprofil bestehen, berichtet die SEN Solare Energiesysteme Nord Vertriebsgesellschaft mbH (Grasberg). Damit könnten auch Durchführungen für Abgasrohre und Antennen umgesetzt werden.

Blindmodule werden wie echte Photovoltaik-Module montiert
Grundsätzlich können auch echte PV-Module zerschnitten und als Blindmodule verwendet werden. Leider zersplittern sie dabei jedoch fast immer. Bei den SOL-50 Blindmodulen ist die Oberflächenfarbe frei wählbar, und sie lassen sich im Vorfeld passgenau zurechtschneiden. Nach Zuschnitt werden die Aluplatten in die SOL-50 Spezialprofile geschoben und dann wie echte Module in das SOL-50 Montagesystem eingelegt.
Dies ermöglicht laut Anbieter eine vollständige, harmonische Integration von Dachkomponenten in das Modulfeld und somit eine homogene Dachfläche, in der sich weder Schnee, Laub noch Schmutz absetzen können.
Die SOL-50 Profile sind schwarz pulverbeschichtet und seien daher extrem witterungsbeständig. Sie sind als einzelne Schienen erhältlich. Optional können die Blindmodule auch beschriftet werden.
 
08.04.2015 | Quelle: SEN Solare Energiesysteme Nord Vertriebsgesellschaft mbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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