Tesla schließt weitere Partnerschaften: Cargill, PG&E und Jackson Family Wines nutzen große Batteriespeicher

Cargill (Fresno, Kalifornien, USA) gab am 01.05.2015 eine Zusammenarbeit mit Tesla und Pacific Gas & Electric (PG&E) bekannt. Das Unternehmen will Energiespeicher von Tesla in seiner Rindfleischfabrik installieren.

Die Batterien senken Stromkosten, weil sie überschüssigen Solarstrom speichern und zu Spitzenlastzeiten bereitstellen. Die Tesla-Batterien haben eine Gesamtleistung von 1 Megawatt und werden immer dann über das PG&E-Stromnetz geladen, wenn der Strompreis am niedrigsten ist.

Speicher mit 1 MW soll jährlich über 100.000 US-Dollar sparen
Verbraucht wird der gespeicherte Strom zu Spitzenlastzeiten, wenn Netzstrom am teuersten ist und ansonsten weniger umweltfreundliche Stromerzeuger notwendig wären, um den Bedarf zu bedienen. Auf diese Weise könnten laut Cargill mehr als 100.000 US-Dollar pro Jahr gespart werden.

Jackson Family Wines nutzt stationäre Tesla-Energiespeicher mit 4,2 MW
Am selben Tag gab Jackson Family Wines (JFW, Santa Rosa, Kalifornien) die großflächige Installation des ersten stationären Speichers von Tesla in seinen Weinkellereien bekannt.
JFW zählt zu den ersten strategischen Kooperationspartnern von Tesla und hat nach eigenen Angaben Speicher mit insgesamt 4,2 MW installiert. In Kombination mit Photovoltaik rechnet das Unternehmen im kommenden Jahr mit einer Stromkosten-Ersparnis von 2 Millionen USD oder knapp 40 Prozent.

04.05.2015 | Quelle: Cargill, Jackson Family Wines; Bild: Business Wire | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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