Panasonic will Photovoltaik-Modulproduktionsleistung auf ein Gigawatt ausbauen

Die Panasonic Corporation (Osaka, Japan) kündigte am 18.05.2015 an, die Produktionskapazität für Solarzellen und HIT-Module in ihren beiden Fabriken in Japan aufzustocken.

Das Unternehmen will rund 79 Millionen US-Dollar in den Ausbau der Produktionslinien in der Solarzellen-Fabrik in Shimane (Shimane SANYO Electric Co., Ltd.) und der Photovoltaik-Modulfabrik in Shiga investieren.

Produktionsleistung für HIT-Module soll bis März 2016 auf über 1 GW steigen

Panasonic will die jährliche Produktionskapazität um insgesamt 150 Megawatt (MW) aufstocken, und käme damit bei den HIT-Modulen bis März 2016 auf mehr als ein Gigawatt. Diese Module werden außerdem noch in Kedah (Malaysia) und Nishikinohama (Osaka) gefertigt.

Märkte für private Solarstrom-Dachanlagen-Märkte bleiben laut Panasonic voraussichtlich stabil
Seit Einführung der Einspeisevergütung wächst der japanische Photovoltaik-Markt kontinuierlich. Das Unternehmen rechnet mit einer weiterhin hohen Nachfrage nach privaten und gewerblichen Aufdachanlagen. Die japanische Regierung fördert Nullenergiehäuser und die Kommunen den Ausbau der Photovoltaik.
Panasonic rechnet auch damit, dass die privaten PV-Dachanlagen-Märkte in anderen Ländern Asiens, in Europa und den USA stabil bleiben.

Smart Home: Energiemanagement-Systeme mit Batteriespeicher und Wärmepumpen
Mit der Aufstockung der HIT-Modulproduktion will Panasonic die wachsende globale Nachfrage bedienen. Und in seinem Heimatmarkt will das Unternehmen die Marktdurchdringung seiner „Smart Home Energy Management Systems“ (SMARTHEMS) weiter vorantreiben.
Es besteht aus einer Photovoltaik-Anlage mit einer Wärmepumpe zur Warmwasserversorgung, Batteriespeicher, energiesparenden Geräten und anderen Produkten der Panasonic-Gruppe.

19.05.2015 | Quelle: Panasonic | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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