Pfalzsolar baut Photovoltaik-Kraftwerk mit 5,7 MW auf ehemaliger Tagebaufläche für Sand und Kies

Am 13.07.2015 erfolgt der erste Spatenstich der Pfalzsolar GmbH (Ludwigshafen) für den Solarpark „Wintersdorf“ in der thüringischen Gemeinde Meuselwitz.

Die Stadtverwaltung begrüßt das Photovoltaik-Projekt als stimmiges Konzept für die Zwischennutzung einer ehemaligen Sand-Kies-Tagebaufläche.

Lohnende Zwischennutzung mit knapp sechs Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr
Die Photovoltaik-Großanlage mit einer Gesamtleistung von 5,7 Megawatt (MW) soll künftig nahezu sechs Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren. Die EEG-konforme Inbetriebnahme soll bereits Ende August 2015 erfolgen.
„Der Solarpark fügt sich als Zwischennutzung gut in das Flächennutzungskonzept der Gemeinde ein“, erläutert der leitende Pfalzsolar-Projektentwickler Max Huber.
„Für den Zeitraum nach 2040 soll das Gebiet wieder als landwirtschaftliche Fläche zur Verfügung stehen. Dazu hat sich Pfalzsolar verpflichtet, nach Ablauf des Pachtvertrags den Rückbau der Solaranlage zu übernehmen.“
Während des Betriebs des Photovoltaik-Kraftwerks läuft der Kiesabbau auf den benachbarten Flächen weiter. Auch dies ist ein großer Vorteil der Zwischennutzung der Fläche für die Solarstromproduktion: Die gemeinsame Nutzung des Geländes ist ohne Einschränkungen möglich.
Für die Region insgesamt ist das Solarprojekt eine Bereicherung. „Bereits während der Projektentwicklung haben wir Fachkräfte aus der Region eingebunden und auch beim Bau und späteren Betrieb der Anlage wird auf eine starke regionale Wertschöpfung geachtet“, so Huber.

13.07.2015 | Quelle: PFALZSOLAR GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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