US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton will bis 2020 über eine halbe Milliarde installierte Photovoltaik-Module

Hillary

Clinton, demokratische Bewerberin für die US-Präsidentschaftswahlen 2016, stellte am 26.07.2015 auf ihrer Internetseite ihre Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor.
Den ersten Pfeiler ihrer umfassenden Energie- und Umweltagenda bilden zwei nationale Ziele: Clinton will, dass bis zum Ende ihrer ersten Amtszeit (2020) mehr als eine halbe Milliarde Photovoltaik-Module in den USA installiert sind. Außerdem soll so viel Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden, dass zehn Jahre nach Amtsantritt jeder Haushalt im Land damit versorgt werden kann.

Installierte Photovoltaik-Leistung soll bis 2020 um 700 % gesteigert werden
„Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära. Wir können mehr Auswahl haben bei der Energie, die wir verbrauchen und produzieren. Mit diesen Zielen werden wir die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2020 um 700 % steigern und den Anteil der Erneuerbaren an der gesamten Stromproduktion auf mindestens ein Drittel erhöhen. Das verhindert jedes Jahr Tausende vorzeitige Todesfälle und Zehntausende Asthmaanfälle und bringt unser Land auf den Weg, die Emissionen bis 2050 erheblich zu reduzieren“, betont Clinton.
Die Kandidatin kündigte außerdem an, sich für eine Erweiterung der Steueranreize und Solar-Förderprogramme einzusetzen, damit diese sich sowohl für Steuerzahler als auch für Energieerzeuger mehr lohnen.
Clinton will außerdem eine „Clean Energy Challenge“ starten, eine neue Partnerschaft zwischen Bundesstaaten, Städten und ländlichen Gemeinden.
Weitere Informationen: Hillary Clinton climate change fact sheet (PDF-Datei, 101 KB)

28.07.2015 | Quelle: hillaryclinton.com | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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