Vertrieb und Erneuerbare Energien sorgen bei EnBW für stabiles Gesamtergebnis im ersten Halbjahr 2015
Zu dieser stabilen Entwicklung hätten insbesondere das Vertriebsgeschäft als auch der Geschäftsbereich Erneuerbare Energien mit einem Wachstum beigetragen, berichtet das Unternehmen.
„Die Entwicklung des ersten Halbjahres bestätigt unsere Erwartungen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2015 gehen wir unverändert davon aus, dass das Adjusted EBITDA auf Konzernebene zwischen 0 Prozent und 5 Prozent unter dem Niveau von 2014 liegen wird. Auch für die einzelnen Geschäftssegmente halten wir an unserer Prognose fest“, kommentiert Finanzvorstand Thomas Kusterer.
Im Segment Erneuerbare Energien lag das Adjusted EBITDA im ersten Halbjahr 2015 mit 87,5 Millionen Euro um rund 8 Prozent über dem Vorjahreswert. Damit konnte der bisherige Rückstand aus dem ersten Quartal 2015 (-17 % gegenüber Vorjahresperiode) nun aufgeholt und in ein Plus verwandelt werden.
Offshore-Windparks kompensieren gefallenen Großhandelsmarktpreise und negative Ergebnisentwicklung der Laufwasserkraftwerke
Die im Periodenvergleich gefallenen Großhandelsmarktpreise für Strom und die damit einhergehende negative Ergebnisentwicklung der Laufwasserkraftwerke wurden durch die schrittweise Inbetriebnahme des Offshore-Windparks EnBW Baltic 2 und den Zubau bei Onshore-Windkraftanlagen mehr als nur ausgeglichen.
Im weiteren Verlauf des Jahres werde die vollständige Inbetriebnahme von EnBW Baltic 2 sowie weiterer Onshore-Windanlagen die Ergebnisentwicklung des Segments noch stärker positiv beeinflussen. Die EnBW erwartet daher im Segment Erneuerbare Energien eine Steigerung des operativen Ergebnisses von mindestens 20 Prozent.
31.07.2015 | Quelle: EnBW | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH