Kompetenznetzwerk „ZukunftSpeicher“ für innovative Speicher-Technologien geht in die zweite Phase

Das im Jahr 2014 von der EurA Consult AG (Ellwangen) initiierte und aufgebaute ZIM-Netzwerkprojekt "ZukunftSpeicher - Speichertechnologien für die Energiewende" geht in die zweite Phase.

Das Kompetenznetzwerk beschäftigt sich mit der Entwicklung innovativer Technologien und Dienstleistungen in Verbindung mit Energiespeicher-Systemen. Die Partner aus Industrie und Wissenschaft haben sich zur Aufgabe gemacht, Entwicklungsvorhaben prototypisch umzusetzen, deren Ergebnisse zu vermarkten und damit Synergieeffekte zu erschließen.

Hoher Forschungsbedarf bei der stofflichen und thermischen Energiespeicherung

Thematischer Schwerpunkt des Netzwerks ist die stoffliche und thermische Energiespeicherung. Auf diesem Gebiet herrsche noch hoher Forschungsbedarf, betont EurA Consult. Ansätze von Entwicklungsthemen gliedern sich entlang der gesamten energetischen Wertschöpfungskette, von der Erzeugung, Umwandlung, Verteilung und Speicherung bis zur Nutzung. Berücksichtigt werden die gesamte Speicherinfrastruktur und alle Speicherkomponenten.
EurA Consult hebt hervor, dass von den Netzwerkpartnern alle Techniken der stofflichen und thermischen Energiespeicherung – von grundsätzlichen Fragen der Materialentwicklung und -charakterisierung bis hin zu Demonstrationsanlagen und kommerziellen Produkten – bearbeitet werden. Betrachtet werden sowohl stationäre als auch bewegliche Speichersysteme.

Netzwerk soll in Phase zwei weiter auf- und ausgebaut werden
Im ersten Jahr der Zusammenarbeit hätten die 15 Netzwerkpartner bereits interessante Kontakte geknüpft und großartige Ideen entwickelt, die jetzt vor der Umsetzung stünden, betont EurA Consult. Ein Beispiel ist die Versorgung einer energieautarken Siedlung mit intelligenter Energiespeicherfunktion auf Basis der Wasserstofftechnik sowie eines auf Phasenwechselmaterialien basierendem Thermomanagement-Systems zur Optimierung der Leistung, Kosten, und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batteriesystemen.

Durch die Einbeziehung weiterer Akteure soll das Netzwerk in Phase zwei weiter auf- und ausgebaut werden.

19.08.2015 | Quelle: EurA Consult AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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