WIRSOL: Mieterstrom-Modelle mit Photovoltaik-Anlagen sind die Zukunft

Mieterstrom-Modellen in Kombination mit Solarstrom-Anlagen gehört die Zukunft, davon ist die WIRCON GmbH (Waghäusel) überzeugt. Denn von aktuellen Gesetzesänderungen bei der Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Mieterstrommodelle mit solchen Anlagen schwierig machen, seien Projekte mit Photovoltaik-Anlagen nicht betroffen, betont das Unternehmen.

Professionelle Projekte und entsprechend kalkulierte Modelle mit Photovoltaik seien daher auch in Zukunft wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Der unabhängige Photovoltaik-Anlagen-Projektierer hat bereits erste Mieterstrommodelle umgesetzt.
Bei einer Einspeisevergütung von knapp über 11 Cent und einer EEG-Umlage von derzeit 6,17 Cent seien die Mieterstrommodelle mit Photovoltaik-Anlagen vor allem wirtschaftlich weiterhin sinnvoll, sagt Peter Vest, Geschäftsführer der Wircon GmbH.

Finanzierung der PV-Anlage durch die EEG-Vergütung langfristig gesichert
Das Prinzip ist einfach: Mehrfamilienhäuser erzeugen ihren eigenen Solarstrom mittels einer Photovoltaik-Anlage. Zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz trägt dazu bei, etwaige Schwankungen auszugleichen. Die Abrechnung ist unabhängig von den Nebenkosten und läuft für die Mieter wie gewohnt. Die Finanzierung der PV-Anlage wird durch die EEG-Vergütung langfristig garantiert und gesichert.
Durch den Bezug des Sonnenstroms direkt vom Dach eines Mehrfamilienhauses ermöglichen die Mieterstrommodelle den Mietern eine echte Beteiligung an den Vorteilen der Energiewende. Durch den Wegfall der meisten staatlichen Umlagen sinkt die finanzielle Belastung der einzelnen Haushalte; Auch regelmäßige Preiserhöhungen müssten sie nicht mehr befürchten, betont Wircon. Hausbesitzer bzw. Vermieter könnten von dem Modell durch die Steigerung von Attraktivität und Wertigkeit ihres Objektes profitieren.

05.10.2015 | Quelle: WIRCON GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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