SolarWorld übertrifft Absatzziel von einem Gigawatt; Photovoltaik-Konzern begrüßt Verlängerung der EU-Antidumpingmaßnahmen

Die SolarWorld AG (Bonn) hat ihr Absatzziel für 2015 bereits jetzt erreicht und erstmalig ein Gigawatt an Photovoltaik-Modulen und -Bausätzen abgesetzt. Dies entspreche der Menge von PV-Modulen, mit der eine Million Menschen in Deutschland 30 Jahre lang mit Solarstrom versorgt werden können, so das Unternehmen.

Besonders kräftig steigerte SolarWorld das Geschäft in den USA und Europa – zwei Regionen, in denen das Unternehmen mit seiner Positionierung als Qualitätsanbieter punkten konnte.
Aufgrund der dynamischen Absatzentwicklung geht SolarWorld davon aus, 2015 auch die prognostizierte Absatz- und Umsatzsteigerung von mindestens 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu übertreffen.
„Unsere Kunden honorieren das Bekenntnis der SolarWorld AG zu Qualität, Hochleistung und Nachhaltigkeit“, so Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG.
„Wir haben kontinuierlich in unsere Produktionsanlagen in Deutschland und in den USA investiert, um die Leistung und Beständigkeit unserer Produkte immer weiter zu verbessern.“

Verlängerungsverfahren für EU-Antidumpingmaßnahmen
Das Unternehmen begrüßt zudem die Fortführung der europäischen Antidumping-Maßnahmen auf chinesische Solar-Importe zunächst bis 2017. Die EU-Kommission hatte am 05.12.2015 die Einleitung eines Verlängerungsverfahrens für die seit zwei Jahren geltenden Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen und der damit einhergehenden Mindestimportpreisregelung bekannt gegeben. Anfang 2017 wird entschieden, ob die Maßnahmen noch weiter verlängert werden.
Frank Asbeck: „Dumping muss Einhalt geboten werden, sonst haben Produktvielfalt, technologische Entwicklung und Wettbewerb das Nachsehen. Daher ist es richtig, dass die EU die Antidumpingmaßnahmen weiterlaufen lässt, so wie die USA bereits zuvor.“

08.12.2015 | Quelle: SolarWorld | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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