Neue Studie: Deutsche verbinden die Energiewende vorrangig mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien
Das Thema Windkraft wurde am häufigsten genannt, gefolgt von Solarenergie, Ausstieg aus der Kernkraft und Umstieg auf erneuerbare Energien.
Politik wird als übereilt und chaotisch wahrgenommen
Emotionen und Erwartungen der Bevölkerung spiegeln sich in positiven und negativen Assoziationen zur Energiewende wider: Die negative Wahrnehmung (26 Prozent) dreht sich vorrangig um den politischen Prozess, der als übereilt und chaotisch wahrgenommen wird, sowie um steigende Energiekosten. Am negativsten bewerten Befragte mit Hochschulabschluss die Energiewende.
Die positiven Assoziationen (18 Prozent) zeigen, dass ein gesellschaftlicher Konsens wahrgenommen wird: Aus Sicht der Befragten wird die Energiewende von vielen Deutschen mitgetragen und war im Sinne des Umweltschutzes längst überfällig. Bewertung der Energiewende und Energienutzung hängen dabei zusammen: Ökostromnutzer bewerten die Energiewende deutlich häufiger positiv (24 Prozent) als die Nutzer konventioneller Energieprodukte (15 Prozent).
Energiesparen als Teil der Energiewende noch nicht so im Fokus
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Energiewende vorrangig mit dem Umstieg von konventionellen auf erneuerbare Energien assoziiert wird. Das Thema Energiesparen, die zweite Säule der Energiewende, steht momentan an fünfter Stelle der neutralen Nennungen.
„Neben dem Wechsel zu einem Ökostromanbieter wie NaturEnergiePlus gilt es auch hier, aktiv zu werden und die Kunden weiter für dieses Thema zu sensibilisieren“, sagt Gunter Jenne, Geschäftsführer von NaturEnergiePlus. „Energiesparen ist ein wesentlicher Aspekt der Energiewende.“
21.01.2016 | Quelle: NaturEnergie+ Deutschland GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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