Premiere für neuen Fechner-Film „Power to Change“
Der Dokumentarfilmer Carl-A. Fechner, setzt darin wieder auf das Erfolgsrezept, mit dem er bereits seinen Film „Die 4. Revolution“ zu einem der erfolgreichsten Dokumentarfilme in Deutschland gemacht hat. Handelte der letztere eher von den Visionären, so stellt Power to Change Macherinnen und Macher vor, die den Wandel zu einer Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien in die Hand nehmen und umsetzen. „Die Botschaft dieses Films ist: Eine vollständige Umstellung des Weltenergiesystems auf 100 Prozent Erneuerbare Energien in den nächsten 15 bis 20 Jahren ist möglich“, sagt Fechner. Wie bereits in der 4. Revolution vermittelt Fechner diese Botschaft über die Menschen, die als Akteure seinen Film tragen. Der schwäbische Erfinder ist ebenso darunter wie der erfolgreiche Unternehmer, der deutsche Politiker, die Wissenschaftlerin und ukrainische Friedensaktivisten. Fechners Film springt zwischen deren Welten und stellt dar wie die Dinge zusammengehören. Als Energiewendeland zeigt er Deutschland. Am Beispiel der Ukraine allerdings belegt er den Zusammenhang zwischen Energie, Demokratie und Frieden. Und er zeigt auch, dass die Energiewende keine Einbahnstraße ist, er schildert Rückschläge und Verzweiflung. Bei aller Bodenhaftung spart der Film nicht an Pathos und cineastischen Bildern mit aufwändiger Kameraführung, wie sie für Dokumentarfilme eher ungewöhnlich ist. Fechner macht Kino – nicht Fernsehen. Und sein Film ist auf der großen Leinwand zu Hause. In der Premierenwoche bereiste der Regisseur in einem gesponsorten flotten Elektro-Auto von Tesla an vier Tagen 16 Premierenorte in ganz Deutschland, um sein Werk persönlich vorzustellen.