Rhone Resch legt nach 12 Jahren die Geschäftsführung des US-Solar-Branchenverbandes nieder
Der Vorstandsvorsitzende Nat Kreamer dankte Rhone Resch für seine Leistungen.
Eine kräftige Stimme für die US-Solarbranche
„Rhone hat die Organisation in den zwölf Jahren von einer kleinen Ansammlung von Solar-Unternehmen zu einem beachtlichen nationalen Verband weiter entwickelt, der eine starke Präsenz in Washington hat und dessen Mitglieder-Spektrum von kleinen Familienbetrieben bis hin zu Blue-Chip- und Fortune 500-Unternehmen reicht“, sagte Kreamer.
„Er hat der US-Solarbranche eine einzige, kräftige Stimme verliehen, die alle Technologien und Märkte repräsentiert. Dies war das Kennzeichen von SEIA und hat uns geholfen, auf Bundesebene weit voranzukommen: Der Investment Tax Credit (ITC) wurde verlängert und sichert die Rolle der Solar-Industrie als Motor des US-Wirtschaftswachstums in den kommenden Jahren.“
Resch will neue Herausforderungen angehen
„Das ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mich neuen Chancen und Herausforderungen zu stellen“, schrieb Resch in einem Brief an die SEIA-Mitglieder.
Als Präsident und CEO von SEIA spielte Resch eine wichtige Rolle für das explosive Wachstum der US-Solarindustrie, unter anderem bei der Gestaltung, Veränderung und zahlreichen Verlängerungen des ITC-Förderprogramms seit 2005.
Während seiner Amtszeit wurden auch die Renewable Portfolio Standards (RPS) in den US-Bundesstaaten erweitert und Gesetze zum Net-Metering verbessert. Seit 2004 wurden in den Vereinigten Staaten Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 30 Gigawatt installiert, während die Technologiekosten um gut 80 % sanken. Das schuf laut SEIA in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr als 200.000 gut bezahlte Arbeitsplätze.
18.04.2016 | Quelle: SEIA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH