Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende: Direktvermarkter fordern Berücksichtigung einheitlicher Kommunikations- und Steuerungstechnik

Gemeinsam mit den Unternehmen Clean Energy Sourcing, GESY, GEWI, LichtBlick, Naturstrom, NEXT Kraftwerke, Statkraft und Trianel fordert

das Leipziger Energiehandelshaus Energy2market (e2m) eine stärkere Berücksichtigung der Interessen der Direktvermarkter im Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende.
Gerade in den letzten Jahren sei umfangreich in moderne und sichere Informations- und Kommunikationstechnik zum Abruf der Einspeisung, der Fernsteuerung von Erzeugungsanlagen und der Bereitstellung von Regelenergie investiert worden.
Die Direktvermarkter und technischen Betriebsführer fordern eine Ergänzung der Gesetzesbegründung in § 30, die klar stellt, dass bei der Einführung intelligenter Messsysteme die Anforderungen an eine wettbewerbliche Direktvermarktung erneuerbarer Energien und KWK-Anlagen sowie sonstige Vermarktung von Flexibilitäten gewährleistet werden.
Zudem müssten die Direktvermarktungsunternehmen bei der Entwicklung und Weiterentwicklung von Schutzprofilen und Technischen Richtlinien zwingend eingebunden werden.

22.04.2016 | Quelle: Energy2market | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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