Enel beginnt mit dem Bau von dezentralen Photovoltaik-Projekten mit 150 MW in den USA

Enel Green Power North America, Inc. (EGPNA), ein Tochterunternehmen der Enel S.p.A. (Rom, Italien), hat mit dem Bau des dezentralen Photovoltaik-Großprojekts Aurora in Minnesota begonnen. Mit 150 MW ist es das bisher größte Solar-Projekt der Unternehmensgruppe in Nordamerika.

„Das Aurora-Projekt bedeutet einen deutlichen Ausbau unseres Solar-Portfolios“, sagt Rafael Gonzalez, Chef von Enel Green Power North America.

16 PV-Kraftwerke sollen bis Jahresende ans Netz gehen
Das Projekt Aurora gehört der EGPNA-Tochter Aurora Distributed Solar, LLC und besteht aus 16 Photovoltaik-Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 150 MW. Das Unternehmen rechnet mit einer jährlichen Solarstrom-Produktion von 210 Millionen kWh – das entspricht dem Strombedarf von über 17.000 US-Haushalten. Alle 16 PV-Kraftwerke sollen bis Ende 2016 ans Netz gehen.

Rund 290 Millionen US-Dollar Gesamtinvestition
Laut Enel erfordert der Bau von Aurora eine Gesamtinvestition von rund 290 Millionen US-Dollar. An der Finanzierung ist unter anderem die State Street Bank and Trust Company mit 140 Mio. USD beteiligt. Für das Solar-Projekt besteht eine Strombezugsvereinbarung (PPA) mit dem Stromversorgungs-Unternehmen Xcel Energy (Minnesota).
Das Projekt verteilt sich auf zahlreiche Standorte. Das soll Übertragungsverluste minimieren und Kosten senken.
Alle 16 Anlagen werden mit Nachführsystemen ausgestattet, um die Effizienz zu erhöhen. Für den Bau werden bis zu 400 Arbeitskräfte benötigt.

11.05.2016 | Quelle: Enel | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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