Enerkeep hilft bei der Wahl des richtigen Solarstrom-Speichers

Die Auswahl an Stromspeichern ist groß. Insgesamt bieten auf dem deutschen Markt etwa 50 Speicherhersteller mehr als 300 Energiespeicher in unterschiedlichen Ausführungen an: große und kleine, AC- und DC-Systeme, Blei- und Lithium-Batterien.

Worauf bei der Wahl zu achten ist und für welchen Betreiber welches System passt, erklärt Enerkeep, eine Marke der Gridacy GmbH (Berlin), anhand einfacher Kriterien.

Gleichstrom- oder Wechselstrom-Systeme
Zunächst geht es darum, ob die Solar-Batterie nachgerüstet werden soll, oder ob es sich um eine Neuinstallation handelt. Bei einer Neuinstallation sparen DC-Systeme Geld, weil sich Speicher und Photovoltaik-Module denselben Wechselrichter teilen. Zudem ist der Gesamtwirkungsgrad meist höher als bei AC-gekoppelten Systemen.
Bei einer Nachrüstung punktet die AC-Kopplung jedoch mit ihrer höheren Flexibilität: AC-Systeme sind unabhängig von der PV-Anlage und müssen nicht an diese angepasst werden. Eine Nachrüstung sei daher einfach und könne schnell umgesetzt werden, betont Enerkeep.

Blei- oder Lithium-Technologie
Technisch kommt es vor allem auf den Installationsort an. Lithium-Speicher sind bezüglich der Temperatur weniger flexibel als Bleisysteme. Sie mögen es nicht zu kalt und nicht zu warm. Ein beheizter Kellerraum mit relativ konstanter Temperatur ist daher ideal. Sollte kein beheizter Raum zur Verfügung stehen, rät Enerkeep von der Lithium-Technologie ab.
Neben diesem Kriterium spielen noch andere Faktoren eine Rolle. So sind Lithiumspeicher meist langlebiger und mögen viele Zyklen, Bleibatterien punkten dagegen bei der Sicherheit, Robustheit und beim Recycling.

Größe des Energiespeichers
Die Speichergröße bestimmt sowohl die Wirtschaftlichkeit der Batterie als auch die erreichbare Energie-Unabhängigkeit. Die optimale Größe hängt von dem individuellen Profil des Photovoltaik-Generators sowie dem Verbrauch des Betreibers ab. Enerkeep empfiehlt, eher mit einem kleineren Speichersystem zu starten, das später noch erweitert werden kann, wenn der Bedarf wächst.
Mit diesen drei Auswahlkriterien lässt sich die Produktauswahl bereits eingrenzen. Weitere Faktoren wie Notstrombetrieb, Phasenzahl, Fernwartung, Wetteroptimierung oder die Teilnahme an Regelenergie können die Auswahl weiter reduzieren.
Interessenten und Installateure können mit Hilfe des Enerkeep-Speicherrechners ihre optimale Speichergröße berechnen.

04.09.2016 | Quelle: Enerkeep | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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