IBESA startet internationale Datenbank für Energiespeicher-Produkte

Im Auftrag der internationalen Batterie- und Speicherallianz IBESA hat EuPD Research Energiespeicher-Produkte identifiziert, die im Privatmarkt in Deutschland, Österreich, den USA und Australien verfügbar sind, und in einer Datenbank zusammengestellt. Diese ist kostenlos auf der IBESA-Webseite zugänglich.

Endkunden und Installateure können darin Produkte nach Kriterien wie Kapazität, Zyklenzahl, Notstromversorgung oder Garantien suchen. Die Datenbank soll Zwischenhändlern und Installateuren Orientierung geben und startet zunächst in vier Ländern.
„Die wachsende Produktvielfalt ermöglicht nicht nur Endkunden eine große Auswahl, sondern stellt auch sicher, dass Anbieter ihre Produkte stetig verbessern und die Preise niedrig halten“, sagt Markus A.W. Hoehner, der Initiator von IBESA.
Die Datenbank umfasst aktuell mehr als 500 Produkte. Diese weisen länderspezifische Unterschiede auf, da jedes Land andere Vorgaben hat, z. B. in Sachen technische Ausstattung oder Zertifizierung.
Ein Anbieter, der in allen vier Märkten aktiv ist, ist zum Beispiel die sonnen GmbH. Der deutsche Batteriehersteller betreibt unter anderem eine Fabrik in San Jose (USA) und hat eine Niederlassung in Los Angeles.
„Jeder Markt hat seine Herausforderungen, aber wir akzeptieren diese und entwickeln unsere Produkte so, dass sie die jeweiligen Vorgaben erfüllen“, sagt Philipp Schröder von sonnen.
Die Datenbank soll kontinuierlich erweitert und aktualisiert werden. Ziel ist es, alle relevanten Märkte der Welt abzudecken.
Link: IBESA energy storage database

31.10.2016 | Quelle: IBESA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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