PV-Solidarfonds will gegen Wucher klagen

Solarthemen 484. Der „Solidarfonds Nullverbrauch“ will noch in diesem Jahr mit einer Musterklage gegen einen Stromversorger vorgehen, um PV-Betreiber auf Dauer vor unverhältnismä­ßig hohen Rechnungen für nicht messbare oder minimale Stromverbräuche ihrer Wech­sel­richter im Stand-By-Betrieb zu schüt­zen.

Der von der Koblenzer Anwaltskanzlei Nümann und Siebert mit Unterstützung der Solar-Betreiberverbände SfV, DGS und DSC in Leben gerufene Fonds hat sich jetzt für einen Musterkläger entschieden, der gegen einen großen deutschen Grundversorger eine negative Feststellungsklage anstrengen wird. Aktuell habe der Solidarfonds 120 Mitglieder, die jeweils 77 Euro plus Mehrwertsteuer in den Fonds gelegt hätten, berichtet Anwältin Christina Wohlgemuth von der Kanzlei Nümann + Siebert. Weitere Mitstreiter seien willkommen.

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