BMUB vergibt neue Klimaschutz-Stipendien

Das Bundesumwelt-Ministerium (BMUB) vergibt auch in diesem Jahr wieder 20 Klimaschutz-Stipendien. Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB, Rita Schwarzelühr-Sutter, verabschiedete am 11.01.2017 die Stipendiaten des vergangenen Jahres. Sie kommen unter anderem aus Peru und Madagaskar und beschäftigen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels in ihren Heimatländern.

„Dieses Stipendienprogramm fördert die Entstehung eines internationalen Netzwerks künftiger Entscheidungsträger für Klima- und Umweltschutz. Sie erhalten bei ihrem Aufenthalt in Deutschland unterschiedliches Know-how, um mögliche Auswirkungen des Klimawandels in ihren Heimatländern besser meistern oder verringern zu können“, so Schwarzelühr-Sutter.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt seit 2010 internationale Klima- und Ressourcenschutz-Stipendien an Nachwuchsführungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Diese werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des BMUB finanziert.
Der siebte Jahrgang von Stipendiatinnen und Stipendiaten wird seinen Deutschland-Aufenthalt voraussichtlich im März 2017 antreten.
Unter den Stipendiaten des sechsten Jahrgangs sind neben Wissenschaftlern auch Fachleute aus Ministerien, Regierungsstellen und Gerichten, die innovative Vorhaben verfolgen. Eine Mathematikerin aus Madagaskar hat z. B. für ihre Heimatregion erstmals qualitativ hochwertige Klimawandel-Szenarien modelliert.
Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen: www.humboldt-foundation.de/

14.01.2017 | Quelle: BMUB, Bild: Alexander von Humboldt-Stiftung | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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