BEUC-Studie bestätigt dem Grüner Strom-Label im europäischen Vergleich höchste Qualitätsstandards
Doch viele vermeintlich „grüne“ Tarife liefern weder echten Ökostrom, noch führen sie zu einem Ausbau erneuerbarer Energien, berichtet der Grüner Strom Label e.V., der in Deutschland laut BEUC das beste Ergebnis erzielte.
„Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung ist, dass es eklatante Qualitätsunterschiede bei Gütesiegeln für Ökostrom gibt“, sagt Rosa Hemmers, Vorsitzende des Grüner Strom Label e.V. „Ein Ökostromlabel kann Verbraucherinnen und Verbrauchern nur dann eine Orientierungshilfe bieten, wenn es anspruchsvolle und auf den nationalen Markt abgestimmte Prüfstandards anlegt.“
Grüner Strom-Label erfüllt alle fünf Kriterien
In der im Januar 2017 veröffentlichten Studie untersuchte BEUC zwölf Ökostromlabels in Europa anhand folgender fünf Kriterien: Transparenz, Kopplung von Strommenge und –herkunft, Umweltanforderungen an Ökokraftwerke, Ausschluss fossiler Energieerzeugung und Zusatznutzen.
Die Untersuchung ergab, dass das Grüner Strom-Label als einziges Ökostromlabel auf dem deutschen Strommarkt alle fünf Kriterien zur vollsten Zufriedenheit erfüllt.
Feste Förderbeträge in den EE-Ausbau
Kern des Grüner Strom-Zertifizierungsmodells ist, dass pro verbrauchter Kilowattstunde Ökostrom ein fester Förderbetrag in naturverträgliche Erneuerbare-Energien-Anlagen wie Wind- oder Photovoltaik-Kraftwerke investiert wird.
Weitere Informationen zur Untersuchung ‚A ‘Green Electricity’ Market That Works For Consumers’: http://www.beuc.eu/press-media/news-events/need-fix-%E2%80%98green-electricity%E2%80%99-markets-consumers
09.03.2017 | Quelle: Grüner Strom Label e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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