Wirsol zieht positive Projektbilanz

Das Unternehmen zieht eine positive Bilanz des Engagements in diesem Bereich.
Die bisher umgesetzten Projekte waren nach Einschätzung des Mieterstrom-Fachmanns Johannes Groß sehr erfolgreich. Vor allem die Leuchtturmprojekte in Mosbach und Heidelberg wären bei den Mietern auf eine hohe Akzeptanz gestoßen. Weit mehr als die Hälfte der Mieter bezieht den Strom vom „eigenen“ Dach. Mietpreiserhöhungen gibt es durch die Investition nicht. Die beiden großen Vorzeigeanlagen haben zusammen eine Erzeugungsleistung von 1390 KWp.
Energiewende wird sozial
Groß sieht einen zentralen Vorteile für die Mieter in einer Immobilie, für die ein entsprechendes Modell angeboten wird. Sie könnten wie Hausbesitzer günstigen Sonnenstrom beziehen, während der Vermieter seinen Mietern eine zusätzliche Leistung ohne Mieterhöhung anbieten könne. "Das Prinzip ist einfach: Mehrfamilienhäuser erzeugen ihren eigenen Strom mittels Photovoltaikanlage. Zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz trägt dazu bei, eventuell auftretende Schwankungen auszugleichen. Die Abrechnung ist unabhängig von den Nebenkosten und läuft für die Mieter wie gewohnt. Das lässt den Mietern die freie Wahl, ob sie vom Mieterstrommodell profitieren wollen oder ihren Strom weiter vom bisherigen Anbieter beziehen", sagt Groß.
12.12.2017 | Quelle: Wirsol | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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