Solarstrom beim Discounter

Als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland wird die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ab dem 1. Januar 2017 klimaneutral. Bereits seit Jahren investiert ALDI SÜD in modernste Techniken, um die Energieeffizienz der Filialen und Logistikzentren zu verbessern und den CO2-Ausstoß langfristig zu verringern. Dazu gehört auch, dass ALDI SÜD bis zu 80 Prozent des klimafreundlichen Stroms der Fotovoltaik-Anlagen selbst nutzt. „Der verbleibende Strombedarf wird ab kommendem Jahr ausschließlich aus zertifiziertem Grünstrom gedeckt“, erklärt Florian Kempf, Leiter Energiemanagement bei ALDI SÜD. Alle restlichen Treibhausgas-Emissionen werden über zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Gemeinsam mit PRIMAKLIMA unterstützt das Unternehmen Aufforstungsprojekte in Uganda und Bolivien. „Die Aufforstung von Wäldern ist die schönste Möglichkeit, CO2 aus der Atmosphäre wieder einzubinden. Die Projekte verbinden wirksamen Klimaschutz mit einem außerordentlichen Nutzen für die Ökosysteme und die Bevölkerung vor Ort“, so Dr. Henriette Lachenit, Geschäftsführerin bei PRIMAKLIMA.
Solarthemen+plus.Die Unternehmensgruppe Aldi Süd hat den German Award for Excellence der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit in der Kategorie „Energy Efficiency“ erhalten. Dazu trug auch die Solarstrategie bei.

„Wir haben in den vergangenen Jahren viele Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt und freuen uns, dass unsere Bemühungen jetzt mit diesem Award ausgezeichnet werden“, so Florian Kempf, Leiter des Energiemanagements bei Aldi Süd. Neben einem steten Energieoptimierungsprozess befasse sich das Unternehmen auch mit erneuerbaren Energien. Auf rund 1300 der 1890 Filialen seien bereits PV-Anlagen installiert worden. 70 weitere sollten bis Ende 2018 folgen. Damit sei Aldi Süd einer der größten privaten Betreiber von Aufdach-Solaranlagen in Deutschland. Rund 80 Prozent des erzeugten Stromes nutzt der Discounter nach Aussage von Kempf selbst. Text: Andreas Witt Foto: Aldi Süd

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