Ecotricity baut mit Nemocs Virtuelles Kraftwerk auf

Nächste IT-Intelligenz: Mit Nemocs können Dritte ihre Anlagen, zum Beispiel Stromproduzenten, -verbraucher und -speicher, zusammenschalten und deren Fahrweise optimieren. Foto: Next Nextkraftwerke
Das britische Grünstromunternehmen Ecotricity ist der erste Kunde für Next Kraftwerkes Software-as-a-Service-Lösung Nemocs. Mit Nemocs können Dritte ihre Anlagen, zum Beispiel Stromproduzenten, -verbraucher und -speicher, zusammenschalten und deren Fahrweise optimieren.

Nemocs kann tausende Anlagen vernetzen, deren Daten in Echtzeit verarbeiten und die Anlagen bei Bedarf auch steuern. Die Nutzer erhalten die Live-Daten der vernetzten Anlagen und können so Produktion und Verbrauch optimieren. Nemocs ist außerdem in der Lage, aus den vernetzten Anlagen diejenigen auszuwählen, die zum Beispiel für einen Regelenergieabruf in Frage kommen, und diese im Falle eines Abrufes durch den Übertragungsnetzbetreiber zu steuern. So können Dritte, zum Beispiel Energieanbieter und Stadtwerke, ein Virtuelles Kraftwerk aufbauen, ohne die IT-Infrastruktur selbst aufbauen zu müssen.
„Wir haben Nemocs auf all dem aufgebaut, was wir in den vergangenen zehn Jahren gelernt haben, weil wir fest daran glauben, dass es wichtig ist, die bereits bestehende Flexibilität für den Markt zu heben, um das Energiesystem effizienter zu machen. Nemocs hilft uns dabei, dieses Ziel zu erreichen. Wir freuen uns darauf mit Ecotricity, einem der Grünstrompioniere zusammenzuarbeiten und sie dabei zu unterstützen, ihre Prognose und Produktion zu optimieren,” sagt Jochen Schwill, Co-Gründer und Co-Geschäftsführer von Next Kraftwerke.
02.05.2018 | Quelle: Next Kraftwerke | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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