Bilanz zur „Solaroffensive“ in Baden-Württemberg
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat nach einem guten Jahr eine Bilanz der "Solaroffensive" im Land gezogen. Die damit verbundenen Maßnahmen hätten Wirkung gezeigt, es müssen aber noch mehr getan werden.
Beispielsweise würden über das Förderprogramm „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“ 44 Megawatt peak Photovoltaik-Leistung und 30 Megawattstunden Speicherkapazität zugebaut, so der Untersteller. In allen 12 Regionen Baden-Württembergs gebe es inzwischen auch Photovoltaik-Netzwerke, die mit der finanziellen Unterstützung des Landes lokale Akteure beraten und informieren. Gut voran komme außerdem der Ausbau von Photovoltaikanlagen auf landeseigenen Liegenschaften.
„Um das Ziel der Landesregierung zu erreichen und den Anteil an Photovoltaik bis zum Jahr 2030 auf elf Gigawatt installierter Leistung zu erhöhen, liegt allerdings noch ein gutes Stück Arbeit vor uns“, räumte Untersteller ein. „Ich bin aber zuversichtlich, dass die Maßnahmen unserer Solaroffensive der Sonnenenergie hierzulande den gewünschten Auftrieb verleihen werden.“
Die Solaroffensive war als Reaktion auf den stockenden Ausbau der Photovoltaik im Land von der Landesregierung im Sommer 2018 gestartet worden.
„Mit unserer Solaroffensive haben wir den richtigen Weg eingeschlagen“, bilanziert Untersteller. „Ziel unserer Maßnahmen war und ist es, auf breiter Basis zu informieren und zu beraten, für die Solarenergie zu werben und Investitionen in neue Anlagen anzureizen. Erste Erfolge können wir jetzt vorweisen.“
19.9.2019 | Quelle: Umweltministerium Baden-Württemberg| solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH