Meteocontrol und Solcast kooperieren

Satellit meldet Sonneneinstrahlung für Photovoltaik-BetriebsführungFoto: jim, 945_7039_NEF, stock.adobe.com
Satellitendaten sind für die Betriebsführung von Photovoltaikanlagen eine wichtige Quelle.
Die meteocontrol GmbH, Anbieter von Monitoringsystemen für PV-Anlagen, kooperiert mit Solcast, einem australischen Dienstleister für Satellitendaten

Solcast liefert ab sofort an Meteocontrol präzise Einstrahlungsdaten für jeden Anlagenstandort weltweit. Meteocontrol nutzt diese für Ertragssimulationen in ihrer Online-Plattform VCOM Cloud.

Für PV-Anlagen ohne eingebaute Einstrahlungssensorik hat Meteocontrol bereits vor 20 Jahren ein System entwickelt, das auf Satellitendaten basiert. Diese Lösung kann das Unternehmen jetzt weltweit anbieten. Dies geschieht entweder durch Verwendung der vor Ort gemessenen Einstrahlungsdaten oder mittels Satellitendaten. Dafür liefert Solcast ab sofort die standortgenauen Einstrahlungsdaten an Meteocontrol.

„Wir sind auf genaueste Satellitendaten angewiesen, damit sich unsere Kunden hundertprozentig auf unsere Berechnungen verlassen können. Umso wichtiger ist für uns ein starker Partner wie Solcast. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Anbietern und wir sind überzeugt, dass wir als Team optimal zusammenarbeiten“, sagt Robert Pfatischer, Geschäftsführer der Meteocontrol.

Auch James Luffman, Mitbegründer und Geschäftsführer von Solcast, freut sich über die Kooperation: „Meteocontrol und Solcast ticken sehr ähnlich. Das macht die Zusammenarbeit interessant.“ Bei beiden Unternehmen liege die Geschäftsführung in den Händen der Mitbegründer, beide hätten eine lange Tradition und seien Vorreiter in ihren Bereichen. Meteocontrol ist bereits seit 2018 mit einer Niederlassung im Heimatmarkt von Solcast präsent.

4.12.2019 | Quelle: meteocontrol | solarserver.de
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