Photovoltaik: Start-Up Zolar informiert über Förderung

Ein freundliches Gespräch zwischen zwei Männern vor dem Eigenheim mit Taschenrechner in der Hand.Foto: Zolar
Gute Beratung auch in Fragen der Förderung macht für potenzielle Photovoltaikbesitzer Sinn.
Das Berliner Unternehmen Zolar möchte mit einem digitalen Angebot eine Übersicht über die verschiedenen Förderoptionen für die Photovoltaik in Deutschland geben. Kunden können ihre Anlage auch direkt planen und beauftragen.

Das Berliner Start-Up Zolar will einen Überblick über die Förderung der Photovoltaik in Deutschland bieten. Dazu geht es mit einem Photovoltaik-Förderservice an den Start. Bereits bei der Planung erhalten Interessenten basierend auf dem Bundesland und der Auswahl der Komponenten automatisch passende Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Solarinteressierte sehen damit die Summe der zu erwartenden Förderungen. Dies ermöglicht Eigenheimbesitzern zugleich, eine Photovoltaikanlage so kosteneffizient wie möglich zu planen.

Je nach Komplexität des Förderprogramms erhalten Kunden einen Leitfaden zur eigenständigen Antragstellung. Außerdem erhält das Angebot auf Wunsch ein persönliches Gespräch mit den Förderberaterinnen von Zolar. Diese helfen beim Ausfüllen der teils komplexen Anträge. In beiden Fällen stellt Zolar seinen Kunden wichtige Kennzahlen der individuellen Photovoltaikanlage bereit, um Fehler in der Antragsstellung zu vermeiden und den Aufwand für Kunden so gering wie möglich zu halten. Der Service ist für Kunden von Zolar zudem kostenfrei.

Förderdschungel durchforsten

Mit anfänglich hohen Investitionen in die eigene Solarlösung lohnt der Blick in die diversen Förderangebote. Aktuell können Eigenheimbesitzer etwa von der bundesweiten KfW Wallboxförderung profitieren. Eien andere Option ist die Speicherförderung in Berlin, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (Stand 31.08.2021). Zu Förderprogrammen einzelner Kommunen und Städte gibt der Zolar Förderservice detaillierte Einblicke.

Wie hoch Förderungen ausfallen, ist regional unterschiedlich: Private Wallboxen beispielsweise erhalten von der KfW deutschlandweit einen Zuschuss von bis zu 900 Euro pro Ladepunkt. In Bayern gibt es für Stromspeicher in Kombination mit einer neu installierten Solaranlage 500 Euro bis 3.200 Euro, je nach Speicherkapazität. Batteriespeicher in Kombination mit einer neu installierten PV-Anlage können ferner in Berlin 300 Euro pro nutzbarer kWh Speicherkapazität erhalten. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wiederum sind dafür 100 Euro pro nutzbarer kWh Speicherkapazität möglich. Alle Förderungen sind zudem an spezielle Bedingungen geknüpft.

„Unser Ziel ist es, die Nutzung erneuerbarer Energien für alle so einfach wie möglich zu machen. Dazu bauen wir bürokratische Hürden ab und machen das komplizierte Thema Förderung verständlich und unkompliziert“, sagt Alex Melzer, Gründer und CEO von Zolar. „Mit unserem neuen Förderservice bieten wir alles aus einer Hand.“

Mit dem eigens entwickelten Zolar Online-Konfigurator können Hausbesitzer ihre Photovoltaikanlage individuell planen, konfigurieren und kaufen oder wahlweise mieten. Zeitgleich erhalten sie eine persönliche Beratung von Solarexperten. Für die Installation vor Ort kooperiert Zolar deutschlandweit mit zertifizierten lokalen Handwerksbetrieben.

31.8.2021 | Quelle: Zolar | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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