7C Solarparken: Neue PV-Projekte mit 100 MW

Photovoltaik-Module, installiert auf erdigem UntergrundFoto: 7C Solarparken
Photovoltaik-Park von 7C Solarparken in Gumtow, Brandenburg.
Auf dem Weg, das PV-Portfolio bis 2025 auf 525 Megawatt auszubauen, hat 7C Solarparken zwei weitere Projekte in Ostdeutschland an sich gebunden. Sie verfügen über einen Spitzenleistung von rund 100 Megawatt (MW).

Der Photovoltaik-Betreiber 7C Solarparken berichtet von zwei neuen PV-Projekten mit einer Leistung von rund 100 MW. Die Vorhaben sind Teil einer Absichtserklärung mit einem deutschen Projektentwickler über 400 MW-Freiflächen. Von 7C Solarparken kontrollierte Unternehmen wollen diese Projekte übernehmen. Das Management schätzt, dass beide im Laufe des Jahres 2023 in Bau gehen könnten. Sie stellen somit einen wesentlichen Teil des Plans dar, bis 2025 eine Leistung von 525 Megawatt Spitzenleistung (MWp) zu erreichen, verglichen mit 366 MWp zum jetzigen Zeitpunkt.

Bei dem ersten Projekt handelt es sich um 16 MW Freiflächen im Landkreis Görlitz (Sachsen). Die Anlage soll auf Konversionsflächen entstehen. Ferner lägen Landrechte, Netzanschluss und der behördliche Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans vor. Die endgültige Genehmigung des neuen Flächennutzungsplans ist für das zweite Quartal 2023 vorgesehen. Beim zweiten Vorhaben geht es um Vorhaben 80 MWp im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg Vorpommern). Geplant sei dort ein Freiflächen-PV-Projekt auf einem ausgedienten Militärgelände. Auch bei diesem Projekt lägen ähnliche Voraussetzungen vor wie in Görlitz. Es ist jedoch noch nicht entschieden, ob das Projekt an die 380-kV-Leitung anzuschließen sei oder neue Umspannwerke für das 110-kV-Netz zum Einsatz kommen sollen. Die endgültige Baugenehmigung ist für das 3. Quartal 23 geplant, der Netzanschluss ein Jahr später.

Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: „Wir begrüßen die Aufnahme von zwei großen Projekten in unsere Pipeline. Erstens hat unser Unternehmen eine kritische Größe erreicht, um Großprojekte von fast 100 MWp auch auf der Basis von 100% Eigenkapital zu bauen und zu finanzieren. Zweitens glauben wir, dass angesichts der aktuellen Energiekrise der Bedarf an größeren Projekten unausweichlich geworden ist. Drittens ist durch die Transaktion mit dem Projektentwickler sichergestellt, dass alternative Projekte die bestehenden Projekte ersetzen können, falls die endgültige Genehmigung nicht erreicht wird. Angesichts der Vorlaufzeit von 9-12 Monaten bis zum Baubeginn nehmen wir bereits Gespräche mit Lieferanten von Komponenten auf.“

11.10.2022 | Quelle: 7C Solarparken | © Solarserver / Solarthemen Media GmbH

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