Zweite Ausschreibung für PV-Freiflächen 2023 gestartet

Große Freiflächenanlage am Rande der StadtFoto: Youra Pechkin / stock.adobe.com
Die Details für die zweite Ausschreibung 2023 für PV-Freiflächen in Deutschland stehen. Es geht um 1,6 Gigawatt zu maximal 7,37 Cent je Kilowwattstunde (kWh).

Die Bundesnetzagentur hat die zweite Ausschreibung des Jahres für PV-Freiflächen gestartet. Wie die BNetzA auf ihrer Internetseite mitteilt, geht es dabei um ein Volumen von 1.611 Megawatt (MW). Gebotstermin ist der 1. Juli 2023. Weil dieser Tag auf einen Samstag fällt, können Bieter Gebote de facto bis 3. Juli abgeben. Der Höchstwert liegt bei 7,37 Cent je Kilowattstunde (kWh).

Für Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten gibt es spezielle Bedingungen, die unterschiedlich für die Bundesländer ausfallen. Die größten noch zu vergebenen Kontingente gibt es in Baden-Württemberg mit 393 MW, Nordrhein-Westfalen mit 300 MW und im Saarland mit 177 MW. In Bayern stehen noch 120 Zuschläge in diesem Sondersegment aus.

Bei der ersten Ausschreibung für PV-Freiflächen, dem so genannten ersten Segment, gingen so viele Gebote ein wie noch nie. Zuschläge erhielten Projekte mit insgesamt 1.952 MW.

26.5.2023 | Quelle: Bundesnetzagentur | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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