Global Renewable Alliance und Irena wollen bei COP28 zusammenarbeiten

Grafik zeigt Weltkugel, Fieberthermometer, einen Wecker und den Schriftzug "Save + 1,5 °C" - Symbolbild für Klimaschutz-ZieleGrafik: MACLEG / stock.adobe.com
Die beiden Ökoenergie-Organisationen wollen sich enger abstimmen, um auf der Klimakonferenz COP28 in Dubai mehr für die erneuerbaren Energien zu erreichen.

Die Global Renewables Alliance und die die Internationale Agentur für erneuerbare Energien (Irena) wollen eine einheitliche Vision für eine rasche, nachhaltige, bezahlbare und integrative Energiewende schaffen und zur COP28 tragen. Das besagt eine heute unterschriebene Absichtserklärung. Ziel ist es, erneuerbarer Energien auf der ganzen Welt bereitzustellen und die Politik ins Boot zu holen, um Engpässe beim Wachstum der EE-Kapazitäten auszuräumen, die für den 1,5°C-Pfad nötig seien.

Die COP28 sei die „letzte große Chance“ für die Welt, wieder auf den Kurs zu diesem Ziel zu kommen. Die Global Renewables Alliance und Irena wollen Positionspapieren und politische Empfehlungen erarbeiten sowie Veranstaltungen organisieren. So wollen sie handlungsorientierte Diskussionen in einem eigenen „Hub“ fördern und erneuerbare Energien in den Mittelpunkt der der COP28 in Dubai stellt.

Der Hub von Irena und Global Renewables Alliance soll die Zusammenarbeit von Regierungen, Industrie und anderen Stakeholdern aus allen Erdteilen ins Herz der COP28 bringt.

Gemeinsam wollen die Organisationen auch erreichen, dass mehr Unternehmen Energie aus  erneuerbaren Quellen beziehen. Dabei setzen sie auf eine stundengenaue Bilanzierung im Sinne des Prinzips 24/7 Carbon Free Energy.

Die vorigen Klimakonferenz COP27 fand im November 2022 in Sharm-El-Sheik statt. Zurzeit laufen in Bonn Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz.

8.6.2023 | Quelle: Irena | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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