Re Joule setzt auf gemeinschaftliche Gebäudeversorgung

Mehrparteienhäuser mit PV-Anlagen - typischer Anwendungsbereich für eine gemeinschaftliche GebäudeversorgungFoto: finecki / stock.adobe.com
Mit der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung sollen Hauhalte künftig Strom vom Dach beziehen können, ohne ihren normalen Stromversorger wechseln zu müssen.
Unter dem Namen Vrey widmet sich das Startup Re Joule der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung. Das Unternehmen kombiniert einen zertifizierten Messstellenbetrieb mit einer digitalen Abrechnungsplattform und hat eine Finanzierungsrunde durchgeführt.

Das Berliner Startup Re Joule GmbH will sich unter dem Namen Vrey als Partner für die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung etablieren. Das Unternehmen sei einer der ersten Anbieter am Markt, der einen zertifizierten Messstellenbetrieb mit einer eigenen digitalen Abrechnungsplattform kombiniere, teilte es mit. Gründer und Geschäftsführer sind mit Julius Pahmeier ein TÜV-zertifizierter Fachberater für PV- und Speichertechnik sowie der IT-Berater Cedric Jaeger.

Die Vrey-Dienstleistung richtet sich an Vermieter, die die im Solarpaket 1 geschaffene neue Lösung ihren Mietern anbieten wollen. Bisher hat sich dort in Deutschland noch wenig getan, denn der konkrete Anwendungsfall stellt sich laut Verbänden, die sich zur Thematik mit den Solarthemen ausgetauscht haben, als komplex dar. Gleichwohl verzeichne das Startup ein stark wachsendes Projektvolumen, sowohl im privaten als auch im institutionellen Sektor.

Vrey hat für das weitere Wachstum eine Finanzierungsrunde durchgeführt. Dabei hat sich neben weiteren Kapitalgebern der Immobilieninvestor Styx beteiligt. “Vrey macht gemeinschaftliche Gebäudeversorgung nicht nur rechtssicher, sondern auch operativ machbar“, lassen sich dazu die beiden Vorstände David Zwilling und Florian Fischer vernehmen.

Quelle: Re Joule / Styx | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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