Dresden: Photovoltaik-Anlage in Schieferoptik

Altes Haus in Dresden mit der dachintegrierten Photovoltaik-Anlage in Schieferoptik inmitten anderer Stadtvillen.Foto: Megasol
Die dachintegrierte Photovoltaik-Anlage in Schieferoptik passt sich sehr gut in den Gebäudebestand ein.
Ein altes Gebäude in Dresden ist mit moderner Solartechnik ausgestattet worden. Bei der Komplettsanierung kam ein dachintegriertes Solarsystem in Schieferoptik zum Einsatz.

In Dresden hat der Schweizer Photovoltaik-Anbieter Megasol ein besonderes Projekt realisiert. Für ein 150 Jahre altes, lange leerstehendes Haus, das man vollständig saniert hatte, hat das Unternehmen ein integriertes Solardach geliefert. Die Photovoltaik-Anlage besteht aus den Solardachziegeln Match Slate, die ein dachintegriertes Solarsystem in Schieferoptik ermöglichen.

Ziel der Bauherrschaft war es, die historische Substanz mit moderner Technik zu verbinden – funktional, energetisch und gestalterisch. Die Wahl fiel auf eine Indachlösung, bei der Photovoltaik-Module das Dachmaterial komplett ersetzen. Dabei stand auch die ästhetische Integration im Vordergrund. Die Oberfläche Creek Granite trägt dazu bei, dass sich das System harmonisch in das bestehende Gebäude einfügt und auf den ersten Blick nicht als Solarstromanlage zu erkennen ist.

„Wir mussten das Dach sowieso decken. Warum sollten wir erst Dachschindeln benutzen und dann noch eine Photovoltaik-Anlage drüber setzen?“, sagt Bauherr Lars Stolzenburg. „Und dann sieht es auch nicht schön aus. Und so war das eine wirklich gute Lösung.“

399 Match Slate Solarmodule in der Farbe Creek Granite sorgen für eine klassische Schieferoptik und sorgen eine perfekte Integration der Photovoltaik-Anlage in ein historisches Gebäude. Die Leistung der Photovoltaik-Anlage beträgt 25 kW. Laut Hersteller erfüllen die Solardachziegel die höchste Robustheitsklasse mit der Hagelklasse 5.

Die Solardächer von Megasol ermöglichen Architekt:innen, Bauherr:innen und Eigentümer:innen die Verbindung von anspruchsvollem Design mit nachhaltiger Energieproduktion. Diese Lösung hat sich laut Hersteller gerade in architektonisch sensiblen Umgebungen bewährt.

Quelle: Megasol | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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