TU Graz: Wie sicher sind Batterien?

Ein verkohltes Motorrad, die TU Graz geht der Frage nach: Wie sicher sind Batterien?Foto: Roberto Sorin / stock.adobe.com
Wenn ein Akku in Brand gerät, ist der Schaden groß.
In einer Reihe von Beiträgen beleuchten Expert:innen der TU Graz die Frage nach der Sicherheit von Batterien aus unterschiedlichen Blickwinkeln und geben Tipps im Umgang mit E-Auto-Batterien.

Mit der zunehmenden Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen sowie der stärkeren Verbreitung der Elektromobilität und anderer elektrisch betriebener Alltagsanwendungen steigt die Nachfrage nach passenden Stromspeichern. Damit einhergehen erhöhte Anforderungen an Kapazität, Leistung, Sicherheit und Langlebigkeit. Forschende der TU Graz befassen sich intensiv mit diesen Themen. Im neuen TU-Graz-Dossier „Wie sicher sind Batterien?“ sprechen sie über aktuelle Forschungsschwerpunkte und Herausforderungen und liefern Tipps für den passenden Umgang mit Akkus und Batterien.

Das Dossier besteht aus eine Reihe von Beiträgen und Interviews, die auf der Internetseite der TU Graz einsehbar sind.

Die Inhalte des Dossiers „Wie sicher sind Batterien?“

Sichere Batterien für unseren sicheren Alltag

Wenn man mehr und mehr Batterien im Alltag nutzt, müssen sie nicht nur besser, sondern vor allem auch noch sicherer werden, als sie es schon sind.

Tipps zur Sicherheit von E-Autos im Sommer

Bernhard Gadermaier, Forscher im Institut für Chemische Technologien von Materialien, erklärt aus chemischer Sicht, wie man Batterien am besten schützt.

Gleich und doch verschieden: Akkus für E-Autos und Handys

Derzeit sind sowohl in E-Autos als auch in Handys Lithium-Ionen-Akkus der Stand der Technik. Abseits ihrer chemischen Zusammensetzung gibt es aber zahlreiche Unterschiede, erklärt Eva Heider vom Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz.

Warum brennen Batterien?

Plötzlich brennt der Akku vom Handy oder der eines E-Bikes. Leider passiert das immer wieder. Aber warum brennen Batterien eigentlich? Das erklärt Jörg Moser von der TU Graz.

Schützendes Gehäuse in Holz-Stahl-Hybridbauweise

Forschende der TU Graz haben ein umweltfreundliches Gehäuse für E-Auto-Batterien entwickelt. Ihre Holz-Stahl-Konstruktion schneidet bei Sicherheitsexperimenten und -simulationen sehr gut ab, beim Brandschutztest sogar besser als der Marktstandard.

„E-Autos sind definitiv nicht unsicherer als Verbrenner“

Wie sicher Elektroautos sind, ist Thema bei so manchem Stammtischgespräch. Doch wie der Vergleich mit Verbrennern in der Realität ausfällt, erklärt Daniel Fruhwirt vom Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme der TU Graz.

Wie sicher sind Ladestationen?

TU Graz-Forscher Daniel Herbst arbeitet an Methoden, Elektroladestationen regelmäßig und zuverlässig prüfen zu können. Im Video erklärt er, wie sicher unsere Ladestationen heute schon sind.

Battery4Life: Neues Comet-Zentrum unter Federführung der TU Graz

Forschende des Instituts für Fahrzeugsicherheit werden mit nationalen und internationalen Partnern Batterien sicherer, langlebiger und nachhaltiger machen. Die FFG, die Länder Steiermark und Oberösterreich sowie Unternehmen investieren knapp 19 Millionen Euro.

Speichern oder exportieren?

Im Jahr 2040 wird die Stromproduktion von Solaranlagen zur Mittagszeit die Nachfrage häufig deutlich übersteigen. Robert Schürhuber vom Institut für Elektrische Anlagen und Netze erläutert, wie die Netzstabilität künftig gewährleistet bleibt, ohne PV-Anlagen zeitweise vom Netz nehmen zu müssen.

Das neue TU-Graz-Dossier „Wie sicher sind Batterien?“ ist unter diesem Link zu finden.

Quelle: TU Graz | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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