Zweiter Blick auf vermeintlich unrentable Agri-PV-Projekte lohnend
Foto: jeson / stock.adobe.comViele Agri-Photovoltaik-Projekte (Agri-PV) gelten als wirtschaftlich schwierig. Doch laut solmotion lohnt sich eine Neubetrachtung: Das Unternehmen bietet Landwirten derzeit kostenlose Analysen für stockende Vorhaben an. Oft reiche das Drehen an kleinen, aber vernachlässigten Stellschrauben, um von „rechnet sich nicht“ zu einer nachhaltigen Rendite zu gelangen.
„Wir sehen im Markt viel Unsicherheit, und leider auch viele Lücken bei der Planung von Agri-PV-Projekten“, sagt Geschäftsführer Michael Keil. Doch auch ohne das Solarpaket 1 und ohne EU-Unterstützung könnten viele Projekte umgesetzt werden.
Full-Service-Ansatz für Planung und Betrieb von Agri-PV
solmotion versteht sich als Komplettanbieterin für Agri-PV. Das Unternehmen plant, baut, betreibt und finanziert Anlagen auf Wunsch eigenständig und inklusive Speicherlösungen sowie Vermarktungskonzepten.
„Als einer der wenigen Anbieter haben wir bereits Erfahrungen aus der Praxis“, so Keil. Derzeit seien über 25 Megawatt-Peak (MWp) baureif, weitere Projekte mit insgesamt rund 300 MWp in Entwicklung. 2025 und 2026 sollen mehrere davon umgesetzt werden.
Transparenz und Kooperation als Erfolgsfaktor
Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist laut Keil maximale Offenheit in der Kommunikation. „Ob wir mit dem Landwirt, mit dem Energieversorger, mit der Gemeinde, den Nachbarn, potenziellen Investoren oder Lieferanten sprechen: Wenn wir offen alle wesentlichen Themen ansprechen, dranbleiben, klare Prozesse entwickeln, kommen wir effektiver und schneller ans Ziel.“
Dabei setzt solmotion auf Kooperation: Flächeninhaber:innen können sich an Projekten beteiligen und so über die reine Pacht hinaus wirtschaftlich profitieren. „Wir wollen gemeinsam mit den Landwirten erfolgreiche Zukunftsstrategien entwickeln, als Partner auf Augenhöhe“, sagt Keil.
Quelle: solmotion project GmbH | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH