Professor Gabriel Sala erhält Becquerel-Preis für Photovoltaik-Forschung

02.10.2013 / Archiv / Photovoltaik

Professor Gabriel Sala von der Polytechnischen Universität Madrid (UPM) erhielt für seine wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften in der Photovoltaik den Becquerel-Preis. Die Auszeichnung wurde ihm am 30.09.2013 auf der 28. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (EU PVSEC) verliehen.

Die Photovoltaik-Fachveranstaltung läuft noch bis 04.10.2013. Neben der Ausstellung, die am 01.10.2013 startete, gibt es auf der Konferenz 1.600 Präsentationen zu PV-Technologien, -Märkten und -Anwendungen von Forschern führender Institutionen und Vertretern von Solar-Unternehmen und -Organisationen aus der ganzen Welt.
Die Solar-Konferenz startete mit einer Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus sieben Ländern, darunter Arnaud Mine, Präsident des französischen Solarbranchenverbands, Minh Le von der US-amerikanischen SunShot-Initiative, und Pierre Verlinden, Vizepräsident von Trina Solar (Changzhou, China).

Sala forschte jahrzehntelang in der Konzentrator-Photovoltaik
Dr. Sala erhielt den Preis für seine Forschungsarbeit und seinen Beitrag zur internationalen Standardisierung. Er ist Direktor der Fakultät für elektronische Physik an der UPM und war von 1992 bis 2004 Direktor des Solar Energy Institute (IES).
Seine Forschung konzentrierte sich vor allem auf Systeme und Komponenten für die Konzentrator-Photovoltaik (CPV). Er hat außerdem vier EU-Projekte koordiniert, darunter das laufende CPV-Projekt NACIR, und war an dem europäischen Projekt FULLSPECTRUM zur Entwicklung neuer Solarzellen-Konzepte beteiligt. Seine zweiseitige Silizium-Solarzellen-Technologie wird von Isofotón SA (Malaga, Spanien) eingesetzt.