Saarbrücken und Kiel erste Landeshauptstädte der Kampagne SolarLokal

Saarbrücken und die schleswig-holsteinische Stadt Kiel sind die ersten Landeshauptstädte, die sich an der Solarstrom-Kampagne SolarLokal beteiligen. Das sei ein weiterer Erfolgsbaustein der Initiative der Deutschen Umwelthilfe e.V. und des Solarstromunternehmens SolarWorld AG. In den nächsten Monaten sollen die anderen 15 Landeshauptstädte in Deutschland zum Mitmachen motiviert werden, heißt es in der DUH-Pressemitteilung.  Gemeinsam mit […]

Saarbrücken und die schleswig-holsteinische Stadt Kiel sind die ersten Landeshauptstädte, die sich an der Solarstrom-Kampagne SolarLokal beteiligen. Das sei ein weiterer Erfolgsbaustein der Initiative der Deutschen Umwelthilfe e.V. und des Solarstromunternehmens SolarWorld AG. In den nächsten Monaten sollen die anderen 15 Landeshauptstädte in Deutschland zum Mitmachen motiviert werden, heißt es in der DUH-Pressemitteilung.  Gemeinsam mit Städten und Gemeinden wollen die Initiatoren mit der seit Anfang 2005 bundesweiten Kampagne den Anteil des Solarstroms an der Energieerzeugung ausbauen.

Alle Landeshauptstädte sollen Vorbildfunktion übernehmen

Bis zum 30. Juni des Jahres 2006 wollen DUH und SolarWorld den Schwerpunkt der Kampagne auf die Landeshauptstädte der 16 Bundesländer legen. Sie hätten in ihren Ländern eine wichtige Vorbildfunktion. „Gerade in den ostdeutschen Bundesländern und im Norden der Republik, wo der Solarboom noch nicht auf so breiten Füßen steht wie südlich der Mainlinie, wollen wir besonders intensiv werben“, erklärt Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.

Neue und sichere Arbeitsplätze im Handwerk

Mit der Teilnahme an SolarLokal würden die Oberbürgermeister der Landeshauptstädte ein sehr positives Signal, so die Initiatoren „Mit dieser Kampagne fördern sie den Solarstrom und tragen damit zum Klimaschutz bei“, heißt es in der Pressemitteilung.“ Solaranlagen eröffnen auch dem lokalen Handwerk neue Beschäftigungsfelder, sichern und schaffen Arbeitsplätze. „Mit der Teilnahme an SolarLokal nehmen die Oberbürgermeister eine wichtige Vorbildfunktion wahr. Wenn die Menschen dies sehen, werden sich mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Landwirte für den Bau der durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz lukrativen Solarstromanlagen entscheiden. Die Entscheidung in Kiel gibt uns den nötigen Rückenwind, um in etwas mehr als einem halben Jahr Zeit die anderen 15 Landeshauptstädte erfolgreich überzeugen zu können“, erklärt Projektleiterin ChristianeBecker.

24.11.2005   Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V.   Solarserver.de   © EEM Energy & Environment Media GmbH

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