First Solar gibt volle Herstellergarantie beim Einsatz trafoloser Conergy-Wechselrichter

Der weltweit führende Dünnschicht-Solarmodulhersteller First Solar hat mit der Conergy IPG-Serie eine trafolose Wechselrichter-Topologie für den Einsatz mit seinen Photovoltaik-Modulen qualifiziert, berichtet Conergy in einer Pressemitteilung. Hierzu sei die Kompatibilität der PV-Systemkomponenten durch ein unabhängiges Forschungsinstitut in einem gemeinschaftlichen Testprogramm über zwei Jahre in diversen Testverfahren geprüft worden. Die Testresultate in Kombination mit der erfolgreichen […]

Der weltweit führende Dünnschicht-Solarmodulhersteller First Solar hat mit der Conergy IPG-Serie eine trafolose Wechselrichter-Topologie für den Einsatz mit seinen Photovoltaik-Modulen qualifiziert, berichtet Conergy in einer Pressemitteilung. Hierzu sei die Kompatibilität der PV-Systemkomponenten durch ein unabhängiges Forschungsinstitut in einem gemeinschaftlichen Testprogramm über zwei Jahre in diversen Testverfahren geprüft worden. Die Testresultate in Kombination mit der erfolgreichen Überprüfung der Wechselrichter-Topologie, erlaubten die Freigabe über den First Solar-Prüfprozess SDA (System Design and Application), die eine erforderliche Bedingung für den Anwender ist, die volle Modulherstellergarantie zu erhalten.

„Balanced Mode“: Maximale Langlebigkeit mit bis zu 1,5 Prozent höherem Wirkungsgrad
Conergy-Wechselrichter der neuesten Generation bieten für alle gängigen Modultypen höchsten Ertrag und maximale Langlebigkeit, betont der Hersteller. Die neue trafolose IPG-Serie unterstütze nicht nur kristalline sondern auch Dünnschicht-Module. „Grund ist die integrierte Balanced Mode-Technologie (BMT), die hohe Erträge und Schonung der angeschlossenen Dünnschicht-Module vereint“, erläutert Conergy-Entwicklungsleiter Dr. Peter Knaup. Hierbei simuliere die BMT im Wechselrichter den ansonsten wirkungsgradmindernden Trafo und unterbinde so die schädlichen Ableitströme. „Damit sichern wir nicht nur maximale Langlebigkeit, sondern holen – im Gegensatz zu Wechselrichtern mit eingebauten Trafos – noch einmal bis zu anderthalb Prozent mehr Energie-Output aus dem System“, hebt Knaup hervor.
Dünnschicht PV-Module benötigen laut Conergy in der Regel Wechselrichter mit „galvanisch trennendem Trafo“. Dieser schütze vor im System entstehenden Ableitströmen, die in den Modulen langfristig zu Beschädigungen und damit Wirkungsgradverlusten führten. Nachteil eines Wechselrichters mit Trafo sei jedoch der entstehende Systemwirkungsgradverlust von bis zu 1,5 Prozent und somit ein Ertragsverlust für den Kunden. Mit den Hochleistungs-Wechselrichtern der Conergy finde diese Minderung – mangels Trafo – in der Kombination mit den robusten First Solar-Modulen nicht mehr statt. „Die gewonnenen 1,5 Prozent mehr Energie-Output bedeuten durch die im EEG garantierte Einspeisevergütung damit auch eine um anderthalb Prozent höhere Rendite – und damit für den Betreiber bares Geld“, so Dr. Knaup.

14.08.2007 | Quelle: Conergy AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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