SYSTAIC übergibt 2,5 MW-Solarkraftwerk in Hessen an Investor und unterzeichnet Vertrag über 30 Megawatt Photovoltaik-Leistung in Spanien

Im Beisein des Trägers des alternativen Nobelpreises und Mitglied des Deutschen Bundestags, Herrmann Scheer, und weiteren prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde am 26.09.2007 ein Freiland-Solar-Kraftwerk mit einer Nennleistung von 2.500 Kilowatt (kWp) auf dem ehemalig landwirtschaftlich genutzten Gelände „Peterswiese“ in Griesheim bei Darmstadt offiziell an den Eigentümer übergeben. Die Anlage geht in der […]

Im Beisein des Trägers des alternativen Nobelpreises und Mitglied des Deutschen Bundestags, Herrmann Scheer, und weiteren prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde am 26.09.2007 ein Freiland-Solar-Kraftwerk mit einer Nennleistung von 2.500 Kilowatt (kWp) auf dem ehemalig landwirtschaftlich genutzten Gelände „Peterswiese“ in Griesheim bei Darmstadt offiziell an den Eigentümer übergeben. Die Anlage geht in der nächsten Woche in Betrieb und soll bis Ende des Jahres noch um 300 kWp auf dann insgesamt 2,8 Megawatt Nennleistung erweitert werden. Ausführungsplanung und Realisierung erfolgten durch die systaic Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft der systaic AG.
Im Anschluss an die Veranstaltung unterzeichnete Hans-Jörg Hölzenbein, Director International Operations bei SYSTAIC, stellvertretend für die systaic Iberica S.L.U. eine Rahmenvereinbarung über den Bau von Solarstrom-Kraftwerken in Spanien im Umfang von 30 Megawatt. Vertragspartner und Auftraggeber für dieses Projekt sei die Eurovoltaic Plc, London, die auch das Griesheimer Kraftwerk erworben habe, heißt es in der Pressemitteilung. „Wir haben uns zu einer längerfristigen Zusammenarbeit mit der SYSTAIC GRUPPE entschlossen, deren Leistungsfähigkeit und Qualität überzeugend ist und anhand unseres Kraftwerks in Griesheim erneut bewiesen wurde“, so Marc Blundell, CEO von Eurovoltaic. „In Spanien werden wir in großem Umfang in Solarstrom investieren. Die SYSTAIC GRUPPE erscheint uns aufgrund ihrer strategischen Aufstellung dort sowie der überzeugenden Leistung und des Know-hows in der Produktion als der ideale Partner“, so Blundell weiter.

Kristalline Solarmodule aus dem neuen SYSTAIC-Werk in Landsberg
Das vertraglich fixierte Auftragsvolumen beträgt laut SYSTAIC gut 136 Millionen Euro und soll bis Ende nächsten Jahres vollständig abgewickelt werden. Mit dem Bau des ersten Teilabschnitts werde noch in diesem Jahr begonnen. „Die kristallinen Solarstrommodule für dieses Projekt werden größtenteils aus unserem neuen Werk in Landsberg kommen“, erläutert SYSTAIC Vorstand Dipl.-Ing. Olaf Achilles. „Die dort auf neuesten Maschinen gefertigten innovativen Qualitätsprodukte sichern dem Investor langfristig hohe Erträge. Unser neues Werk ist damit ab Inbetriebnahme bereits fast voll ausgelastet. Auch die Versorgung mit Solarzellen ist gesichert“, sagt Achilles.

27.09.2007 | Quelle: SYSTAIC AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen