Solarstrom: centrotherm photovoltaics zeigt im Internet den Weg zur Netzparität

Die centrotherm photovoltaics AG stellte am 04.02.2009 in einer im Internet zugänglichen Präsentation ihr Konzept der „Grid-Parity-Fabrik“ vor – ein Fabrikkonzept, mit dem schon jetzt erreicht werden kann, dass Solarstrom nicht mehr kostet, als Endkunden für Strom aus herkömmlichen Energiequellen bezahlen. Dabei handelt es sich laut centrotherm-Technologievorstand Dr. Peter Fath keinesfalls um Zukunftsmusik: „Wir sind […]

Die centrotherm photovoltaics AG stellte am 04.02.2009 in einer im Internet zugänglichen Präsentation ihr Konzept der „Grid-Parity-Fabrik“ vor – ein Fabrikkonzept, mit dem schon jetzt erreicht werden kann, dass Solarstrom nicht mehr kostet, als Endkunden für Strom aus herkömmlichen Energiequellen bezahlen. Dabei handelt es sich laut centrotherm-Technologievorstand Dr. Peter Fath keinesfalls um Zukunftsmusik: „Wir sind in der Lage, durch hohe Kosteneffizienz auf allen Stufen der solaren Wertschöpfungskette, die Produktionskosten für polykristalline Module nachhaltig zu senken. Durch zusätzliche, geschickte Standortwahl sind über die nächsten Jahre hinweg weitere Einsparungen und damit ein Herstellungspreis von einem Euro je Watt möglich.“
Im Dialog mit Anlegern und Pressevertretern diskutierten Dr. Fath und sein Team die Perspektiven und Kostenmodelle, die aus dieser Aussage resultieren.

„Mittelfristig überall Solarstrom zu wettbewerbsfähigen Bedingungen produzieren“
Im Fokus des Publikumsinteresses stand dabei die Frage, was das für die Abhängigkeit der Photovoltaik-Branche von staatlichen Subventionen bedeutet: Grundsätzlich bezieht sich das centrotherm-Modell der“Grid-Parity-Fabrik“ auf neue, noch zu bauende Fabriken. Bei der gegenwärtigen Marktdurchdringung könnten diese nicht mehr darauf vertrauen, ihre Module allein in geförderten Märkten abzusetzen, heißt es in der Pressemitteilung von centrotherm photovoltaics. Die Produktion zu Bedingungen, die Netzparität im jeweiligen Absatzmarkt garantieren, werde für neue Marktteilnehmer daher entscheidend sein. „Ziel unserer Forschung und Entwicklung ist es, mittelfristig Solarstrom überall zu wettbewerbsfähigen Bedingungen zu produzieren. Wir sind auf einem guten Weg, aber neue integrierte Fabriken wie in unserem Modell vorgestellt, werden zunächst nur einen kleinen Teil des internationalen Produktionsvolumens abdecken. Die gezielte Förderung von Solarstrom ist daher mittelfristig sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus ökologischen Gründen weiterhin sinnvoll“, betont Fath.

Handfeste Zahlen hinter der Vision von wettbewerbsfähigem Solarstrom
Insgesamt verfolgten rund 40 Teilnehmer den Webcast und beteiligten sich an der Diskussion. Sowohl Privatanleger als auch institutionelle Anleger und Pressevertreter begrüßten das Engagement der centrotherm-photovoltaics. „Für Analysten war es sehr aufschlussreich mit dem Management der centrotherm photovoltaics direkt über Technologien und Kostenmodelle der ‚Grid-Parity-Fabrik‘ diskutieren zu können und dabei zu erfahren, dass hinter der Vision von wettbewerbsfähigem Solarstrom handfeste Zahlen und wirkliches Marktinteresse stehen“, betont Robert Schramm, Analyst der Commerzbank.
Die Aufzeichnung des Webcasts steht im Bereich Investor Relations zur Verfügung unter http://www.centrotherm-pv.de

05.02.2009 | Quelle: centrotherm photovoltaics AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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