RWenergy GmbH: Solar-Nachführsystem „s:wheel“ ermöglicht vollkommen verschattungsfreie Module und Mehrertrag von bis zu 30 Prozent

Die RWenergy GmbH (Schwandorf), ein Fullservice-Anbieter für die Photovoltaik-Nachführsysteme vom Typ „s:wheel“ und „s:track“ sowie für die Freiflächenaufständerung „s:fix“, bietet mit dem zum Patent angemeldeten „s:wheel“ (kurz für sun:wheel – Sonnenrad) ein industriell gefertigtes, hoch variables Solar-Trackingsystem für mittlere bis große Solarkraftwerke. Es kombiniere die Vorteile einer fest stehenden Anlage mit dem Solarstrom-Mehrertrag einer Nachführung, […]

Die RWenergy GmbH (Schwandorf), ein Fullservice-Anbieter für die Photovoltaik-Nachführsysteme vom Typ „s:wheel“ und „s:track“ sowie für die Freiflächenaufständerung „s:fix“, bietet mit dem zum Patent angemeldeten „s:wheel“ (kurz für sun:wheel – Sonnenrad) ein industriell gefertigtes, hoch variables Solar-Trackingsystem für mittlere bis große Solarkraftwerke. Es kombiniere die Vorteile einer fest stehenden Anlage mit dem Solarstrom-Mehrertrag einer Nachführung, betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Unser Produkt ist weltweit einzigartig“, sagt Dipl. Ing. (FH) Andreas Fleischmann, Geschäftsführer der RWenergy GmbH. In zehn Minuten Intervallen werde das Rad dem Stand der Sonne nachgeführt, so dass die Photovoltaikzellen jederzeit optimal ausgerichtet sind.
Bei einer installierten Leistung bis 36 kWp werde eine Steigerung des Jahresertrags der Photovoltaikmodulen um bis zu 30 Prozent gegenüber stationären Anlagen erreicht. Während andere Nachführsysteme mit dem Problem der gegenseitigen Verschattung der Module zu kämpfen hätten, sorge die von der RWenergy GmbH entwickelte Steuerungssoftware sowohl in den frühen Morgen- als auch den späten Abendstunden für vollkommen verschattungsfreie Module. Damit habe das Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Photovoltaik Markt, heißt es in der Pressemitteilung.

Nachführsystem ist weniger windanfällig und schöpft vorhandene Fläche besser aus
Das Nachführsystem s:wheel – bestehend aus einem Drehgerüst auf dem die Solarzellen befestigt sind – zeichne sich vor allem auch durch seine sehr geringe Bauhöhe aus, die bei unter zwei Metern liegt. Damit sei das bodennahe System weitaus weniger windanfällig. Ein weiterer Vorteil des s:wheel“ ergebe sich aus der optimalen Ausschöpfung der vorhandenen Fläche, denn die einzelnen Räder könnten je nach Bedarf so aufgestellt werden, dass der Platzbedarf minimal ist. Mit s:wheel sei somit eine individuelle Anpassung an die lokalen Gegebenheiten möglich.

25 Jahre Garantie in Kombination mit einem Wartungsvertrag
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RWenergy verfügen über langjährige Erfahrung in internationalen Großprojekten sowie in der Entwicklung von Produktionsanlagen für die Automobilindustrie, betont der Hersteller. Daher basiere s:wheel auf tausendfach in der Automobilindustrie eingesetzten Komponenten und Konstruktionsprinzipien. Im Grunde handelt es sich um „bewegten Stahlbau“, erklärt Andreas Fleischmann. Obwohl es extremen Wetter- und Umwelteinflüssen wie Hitze, Regen, Staub oder Sand ausgesetzt ist, garantiert die RWenergy GmbH eine störfreie Betriebszeit weit über den Einspeisezeitraum hinaus. In Kombination mit einem Wartungsvertrag bietet das Unternehmen eine Garantieleistung von 25 Jahren an.
Die 2006 gegründete RWenergy GmbH mit Sitz in Schwandorf ist Teil der in verschiedenen Bereichen der Bauwirtschaft tätigen Unternehmensgruppe Rädlinger. Die beiden Geschäftsführer Werner Rädlinger, dessen Initialen sich auch in der Namensgebung der Firma widerspiegeln, sowie Andreas Fleischmann leiten das Unternehmen. Produziert wird nach wie vor im Maschinenbauwerk von Rädlinger am Hauptsitz in Cham. In Schwandorf befinden sich das Logistik- und Vertriebszentrum sowie ein Prototyp des s:wheel, das dort in 80 Metern Höhe auf dem Dach einer ehemaligen Rauchgasentschwefelungsanlage steht. Nachdem die RWenergy GmbH mit dem s:wheel auf große Nachfrage vor allem auf dem spanischen Solarmarkt mit Projekten unter anderem in Barcelona, Madrid und Toledo gestoßen sei, wachse das Interesse auch in Frankreich, Italien sowie im sonnigen Kalifornien. Neben dem Ausbau der Produktpalette will man nach und nach den gesamten mediterranen Markt erschließen.

18.05.2009 | Quelle: RWenergy GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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