Solar-Fabrik meldet bestes Betriebsergebnis in der Firmengeschichte: Quartalsumsatz um mehr als 50% gesteigert

Die Solar-Fabrik AG (Freiburg) hat den Konzernumsatz im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 56% auf 33,6 Millionen Euro gesteigert (Vj.: 21,6 Mio. €), berichtet das Photovoltaik-Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Gleichzeitig verbesserte der Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 1. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 4,9 Millionen […]

Die Solar-Fabrik AG (Freiburg) hat den Konzernumsatz im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 56% auf 33,6 Millionen Euro gesteigert (Vj.: 21,6 Mio. €), berichtet das Photovoltaik-Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Gleichzeitig verbesserte der Konzern das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 1. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 4,9 Millionen Euro, von TEUR minus 1,9 Millionen Euro auf 3,0 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn beträgt TEUR 2,5 Millionen Euro (Vj.: minus 0,5 Mio. €). Dies entspricht einem Periodengewinn von rund 0,21 Euro pro Aktie.
Der (externe) Umsatz im Segment „Solarstromsysteme“ betrug zum 31. März 2010 33,6 Millionen Euro (Vj.: 21,6 Mio. €). Das Segmentergebnis (= EBIT) in Höhe von 3,0 Millionen Euro (Vj.: minus 1,9 Mio. €) stellt das historisch beste Q1-Ergebnis im Segment Solarstromsysteme dar.

Erhöhte Nachfrage nach Solarstromtechnik durch geplante Kürzung der Photovoltaik-Einspeisevergütung
Der Geschäftsbereich „Solarzellenproduktion“ verbuchte in den ersten drei Monaten 2010 ein Segmentergebnis (= EBIT) in Höhe von 59.000 Euro (Vj.: 303.000 €). Für das laufende Jahr wird ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet. Durch die erzielten Fortschritte auf der Kostenseite bleiben die erzielbaren Renditen von Solarstrom-Anlagen auch 2010 auf einem attraktiven Niveau, betont das Unternehmen. Die geplante Kürzung der Photovoltaik-Einspeisevergütung in Deutschland erzeuge eine erhöhte Nachfrage nach Solarstromtechnik in Deutschland, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern belebte sich die Nachfrage deutlich. Dies führte zu einem für den langen Winter ungewöhnlich hohen Absatz im ersten Quartal 2010. Damit seien für die Solar-Fabrik AG die Weichen gestellt den Absatz 2010 gegenüber 2009 deutlich im zweistelligen Prozentbereich zu steigern und damit im europäischen Solarmarkt Marktanteile zu gewinnen. Zur Unterstützung dieser Zielsetzung würden Marketing und Vertrieb gestärkt und die Produktionskapazität durch Sonderschichten weiter gesteigert.

Positive Skaleneffekte in Einkauf, Logistik und Produktion
Mit dem erhöhten Volumen ergäben sich positive Skaleneffekte in Einkauf, Logistik und Produktion, welche nicht zuletzt im Hinblick auf die zweite Jahreshälfte 2010 die Solar-Fabrik in der Wettbewerbsposition stärken. Insgesamt geht die Solar-Fabrik AG davon aus, dass Premium-Produkte „made-in-Germany“ auch weiterhin überproportional nachgefragt werden und zusammen mit der lokalen Präsenz einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil ermöglichen. Mit dem bereits erreichten Auftragsbestand rechnet die Solar-Fabrik damit, dass das Segment Solarstromsysteme in 2010 einen deutlichen Ergebnisbeitrag zum Konzernergebnis 2010 liefern wird.

17.05.2010 | Quelle: Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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