Kyocera Solar baut Photovoltaik-Projektgeschäft aus; Gymnasium mit Solarmodulen von Kyocera ausgestattet

Der japanische Technologiekonzern Kyocera (Kyoto), einer der führenden Photovoltaik-Hersteller, will in Zukunft sein Projektgeschäft ausbauen. Im Rahmen eines Pilotprojekts mit regionalem Bezug hat Kyocera als Generalunternehmer ein Gymnasium in Baden-Württemberg mit einer kompletten Solarstrom-Anlage ausgestattet. Die Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 130 Kilowatt peak (kWp) wurde im Juni 2010 fertig gestellt.

Das Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) in Nellingen hat sich das Ziel gesetzt, die erste CO2-neutrale Schule der Region zu werden. Seit Ende Juni speist eine Photovoltaik-Anlage von Kyocera mit einer Leistung von 130 kWp Solarstrom in das Netz ein. Mit insgesamt 606 Modulen vom Typ Kyocera KD215GH-2PU erzielt die Schule einen Energieertrag von 123.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Damit lassen sich jährlich etwa 30 Vier-Personen-Haushalte mit Energie versorgen. Die CO2-Ersparnis im gleichen Zeitraum beträgt 76.000 Kilogramm.

Regionale Partner sollen verstärkt unterstützt werden
Da die Anlage von Kyocera pünktlich vor dem 1. Juli fertig gestellt wurde, profitiert die Schule außerdem noch von einer höheren Solarstrom- Einspeisevergütung. Als Generalunternehmer unterstützte Kyocera das OHG bei der Planung und übernahm die Materiallieferung wie auch die Ausführung des Projektes. Für die Zukunft hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, vor allem Partner aus der Region verstärkt bei der Realisierung ihrer Solar-Projekte zu unterstützen. In enger Abstimmung mit dem Projektpartner erfüllt Kyocera mit maßgeschneiderten Lösungen den individuellen Kundenanspruch.

23.07.2010 | Quelle: Kyocera | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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