Photovoltaik-Module: SCHOTT Solar belegt ersten Platz beim Energy Yield Test 2010 des TÜV Rheinland

Die SCHOTT Solar AG (Mainz) belegte mit ihrem Photovoltaik-Modul SCHOTT PERFORM POLY 225 den ersten Platz beim Energy Yield Test 2010 des TÜV Rheinland. Unter 13 getesteten Modulen verschiedener Hersteller erwies es sich als besonders leistungsstark. "Dank neuer Software, eines komplett abschattungsfreien Testdaches und nicht zuletzt auf Grund des hochpräzisen Messequipments, konnten wir den Energy Yield Test 2010 auf ein völlig neues Niveau heben. Hierbei wurde über ein Jahr lang der Energieertrag von PV-Modulen gemessen und miteinander verglichen“, sagt Christian Bauerdick vom TÜV Rheinland.

Verlässliche Planungsbasis schafft Renditesicherheit
Dr. Martin Heming, CEO der SCHOTT Solar AG, kommentiert die Ergebnisse des TÜV: "Neben dem Thema Qualität unserer Solarmodule hat bei SCHOTT Solar auch die Optimierung der Energieausbeute oberste Priorität. Die jüngsten Testergebnisse untermauern unseren Erfolg. Der Nachweis über den hohen Energieertrag und die hohe Leistungsstabilität unserer Module gibt Investoren und Anlagenbetreibern von Photovoltaik-Anlagen eine verlässliche Planungsbasis über die gesamte Lebenszeit der Anlage und damit die entscheidende Renditesicherheit."

Reale Solarstrom-Ausbeute entschied über den Sieger
Das Besondere am Energy Yield Test des TÜV Rheinland: Nicht Klimakammertests und eine Leistungsmessung durch einen Sonnensimulator, sondern die reale Energieausbeute entschied darüber, welches Modul am Ende des Jahres Sieger war. Da das Zusammenspiel von Wechselrichter und Modulen nicht exakt messbar ist und unterschiedliche Wechselwirkungen hervorrufen könnte, entwickelte TÜV Rheinland ein eigenes Setup mit hochpräziser Messgenauigkeit. Mit Hilfe von elektrischen Lasten wurden die Einzelmodule während des Tests automatisch im MPP (Maximum Power Point) gehalten.
Um keinen der Teilnehmer zu benachteiligen, bezog TÜV Rheinland nur die Werte ein, bei denen sich alle Prüfmodule im MPP befanden. Entscheidend war dabei der Ertrag pro Watt peak vom TÜV Rheinland gemessene STC Leistung. Diese Relativmessung bietet zudem eine besonders niedrige Gesamt-Messunsicherheit von +1 % und -1,5 %, die aber dennoch immer berücksichtigt werden muss, wenn die Ergebnisse aller Teilnehmer miteinander verglichen werden.
Das gesamte Mess-System unterteilte sich in folgende Bereiche: Zentrale Erfassung der meteorologischen Daten, Messung der Modultemperatur und Globaleinstrahlung in der Ebene des "Prüflings" sowie MPP-Tracking und Leistungsmessung der Module.
Nach einem Jahr Leistungstest unter realen Einstrahlungsbedingungen machte das SCHOTT PERFORM POLY 225 (220-240) das Rennen. Bereits der Blick aufs Datenblatt zeigt: Das Modul punktet mit einer besonders hohen Nennleistung. Die SCHOTT Solar Plustoleranz sorgt für zusätzliche Sicherheit.

Gutes Schwachlichtverhalten bei ungünstigen Einstrahlungsbedingungen
Für hohe Energieerträge unter realen Bedingungen sind weitere Produkteigenschaften entscheidend. Das gute Schwachlichtverhalten des SCHOTT PERFORM POLY 225 ist wichtig, wenn die Einstrahlungsbedingungen nicht perfekt sind.
Solarmodule von SCHOTT Solar liefern auchBildtext morgens und abends hohe Energieerträge, im Winter bei niedrigem Sonnenstand, aber auch bei wolkenverdecktem Himmel. Mit entscheidend für den Sieg ist auch der Temperaturkoeffizient der Module: Ein niedriger Temperaturkoeffizient ermöglicht einen hohen Modulwirkungsgrad auch bei hohen Temperaturen. Dies sorgt für hohe Stromerträge bei hoher Sonneneinstrahlung im Sommer.
Optimale Energieerträge sind einer der Entwicklungsschwerpunkte von SCHOTT Solar, der auch durch ständiges Monitoring von Testanlagen in verschiedenen Klimazonen weltweit überwacht wird.
"Das Testergebnis des TÜV Rheinland unterstreicht einmal mehr die Qualitätsführerschaft und Entwicklungskompetenz von SCHOTT Solar", betont das Unternehmen.

04.06.2011 | Quelle: SCHOTT Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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