Photovoltaik in Sachsen: Wirsol Solar AG baut 8,5 Megawatt-Park auf Konversionsfläche bei Leipzig

Für die Stadtwerke Schwäbisch-Hall wird der badische Photovoltaik-Spezialist Wirsol einen Solarpark mit einer Nennleistung von 8,5 Megawatt (MW) auf einer Konversionsfläche in Borna errichten.

Das Projektvolumen betrage 17,5 Millionen Euro, berichtet Wirsol. Die Anlage südlich von Leipzig soll insgesamt 1.900 Haushalte mit CO2-neutralem Solarstrom versorgen und noch Ende August an das Netz gehen.

PV-Module von Yingli, Unterkonstruktionen von Schletter
Die 235er Yingli-Module auf Schletter-Unterkonstruktionen werden den Park dann auf die gewünschte Leistung von 8,5 MW bringen. Markus Wirth, Vorstand der Wirsol Solar AG, gibt sich trotz der zeitnahen Abnahme gelassen: „Das ist unser Kerngeschäft und mit einem eingespielten Team lassen sich auch anspruchsvolle Projekte verwirklichen. Deutschland ist und bleibt ein interessanter Markt für uns und wer genau hinschaut, wird auch weiterhin geeignete Flächen finden.“

Solar Invest AG erwirbt Konversionsfläche
Das ehemals militärische Gelände bei Leipzig ging erst kürzlich in den Besitz der Solar Invest AG über, an der die Stadtwerke Schwäbisch-Hall 25,1 Prozent der Anteile halten. Stadtwerke-Geschäftsführer Johannes van Bergen fungiert gleichzeitig als Vorstand der Solar Invest AG: „Über Bürgerbeteiligungen wie die Solar Invest kann zusätzliche Akzeptanz für die erneuerbaren Energien geschaffen werden. Man braucht kein eigenes Dach, um die Energiewende voranzubringen.“
Johannes van Bergen ist Geschäftsführer in insgesamt zehn und Aufsichtsratsmitglied in drei weiteren Gesellschaften, die sich überwiegend mit Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit beschäftigen. Seine Vita ist untrennbar mit der Erfolgsgeschichte der erneuerbaren Energien verbunden.

07.07.2011 | Quelle: WIRSOL SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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