EUROSOLAR lädt ein zur 2. Tagung „Neue Konzepte für erneuerbare Energien“

Bisher lag der Schwerpunkt der politischen Konzepte zur Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland vorwiegend auf Finanzierungsmaßnahmen. Dazu gehört die Einspeiseregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), die in vielen Ländern der Erde als Prototyp für die erfolgreiche Förderung erneuerbarer Energien dient.

Oft stocke aber der Ausbau der erneuerbaren Energien auf Landes- und Regionalebene, berichtet EUROSOLAR. Über die Raumordnung der Länder werde in vielen Fällen der im EEG verankerte Vorrang bewusst umgangen. Während einige Länder den Ausbau der Erneuerbaren Energien als Chance begreifen, sei es in anderen Regionen fast zu einem Stillstand gekommen, stellt die europäische Vereinigung für erneuerbare Energien fest.

Raumordnung und Regionalplanung sind wichtig für den Ausbau der erneuerbaren Energien
Vor diesem Hintergrund veranstaltet EUROSOLAR e.V. in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen die Tagung "Neue Konzepte Erneuerbare Energien". Nach einer ersten sehr erfolgreichen Konferenz im Jahr 2010 ist dies die zweite EUROSOLAR-Tagung, die die Bedeutung von Raumordnung und Regionalplanung für den Ausbau der erneuerbaren Energien thematisiert. Sie findet am 20. September in der Rheinterrasse Düsseldorf statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Schwerpunkte: Schritte zur Umsetzung des EUROSOLAR-Projektes Energieallee A7; Windkraft im Binnenland; Erneuerbare Energien entlang von Verkehrsinfrastruktur; Erneuerbare Energien auf Brach- und Konversionsflächen; die Bedeutung von Erneuerbare-Energien-Katastern für regionale Energiekonzepte sowie Raumordnung und Energiespeicher.
Das Programm der Tagung wird in Kürze veröffentlicht, eine Online-Anmeldung ist bereits möglich unter: www.eurosolar.de

15.08.2011 | Quelle: EUROSOLAR e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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