Photovoltaik in Italien: Solea Capital GmbH bringt fünf Solarparks mit einer Gesamtleistung von 4,5 Megawatt in Bologna ans Netz
Rund 19.000 Module von Jinko Solar
Die Solea AG erwarb unter der Federführung Ihrer Tochtergesellschaft Solea Capital die Projektrechte des Portfolios im Sommer 2011 und führte als systemintegrierender Generalunternehmer die Planung sowie den Bau der schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen durch. Für das Kraftwerk setzt das Projektteam der Solea AG auf polykristalline Jinko-Module des Typs JKM 235P-60 und montierte rund 19.100 dieser Module auf eine starre Unterkonstruktion der PV-Eiwa Systemtechnik GmbH &Co.KG.
Die dabei verwendeten Eindrehfundamente aus Stahl gewährleisten eine minimale Bodenversiegelung sowie einen rückstandsfreien, schnellen Abbau der Anlage, betont Solea. Die Effizienz des Kraftwerks werde zudem durch die Qualität der insgesamt neun Zentralwechselrichter des Marktführers SMA sichergestellt.
Zirka 5.850 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr
Baubeginn der Projekte war Mitte September 2011, Netzanschluss der ENEL S.p.A. erfolgte pünktlich und erfolgreich zum 30.12.2011. Die Solar-Kraftwerke befinden sich allesamt in der südlichen Region Bolognas. Bei einer Einstrahlung von rund 1.300 kWh/kWp speisen die Anlagen laut Solea rund 5.850 Megawattstunden Solarstrom in das Netz der ENEL ein. Dabei vermeide das Portfolio, welches auf einer Fläche von zirka 11 Hektar erbaut wurde, jährlich über 3700 Tonnen schädlicher CO2-Emissionen.
Derzeit befindet sich die Anlage im Besitz der Solea AG. Nach dem geplanten Verkauf des Portfolios wird die Solea Service GmbH die Betriebsführung und Wartung der Anlagen übernehmen.
06.02.2012 | Quelle: Solea AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH